Buer Libre
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Bueronia
Der geborene Bueraner ist geborener Chauvinist. Der zugereiste Möchtegern ein angelernter.
Chauvinismus: Der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe.
Der Bueraner reist nur dann nach Transkanalien, wenn er unbedingt muss, und dann nur sehr wiederstrebend.
Schalke 04 hat die Vorzüge erkannt. Wir sind jetzt Buer.
Bueraner sind besonders gelungene, hübsche Exemplare der Spezies Mensch, insbesondere die Paol-Bürger. Die sind meist groß und blond oder rötlich mit braunen Stippen auf der Haut und blauäugig, und wenn nicht, auf jeden Fall römisch-katholisch. Die wählen selbstverständlich auch eine christliche Partei.
Das sind die, deren Vorfahren meist als Bauernknüppel das Land besaßen, auf dem Buer jetzt steht.
Das sind heute z.T. auch ganz reiche und wichtige Leute und tragen schöne Namen, mit hinten dran mann oder feld oder hausen oder beck oder brock oder meier oder vorne dran schulte. In der Kirche müssen die immer ganz vorne sitzen.
Es gibt aber auch welche, die sind zwar hier geboren, aber nicht reich, nicht blond, nicht blauäugig, nicht mal katholisch. Die wählen auch nicht diese unsere christliche Partei.
Nichtsdestoweniger freuen die sich, Bueraner zu sein, hier wohnen zu können.
Das sind aber auch nur Schein-Chauvinisten. Die tuen nur so.
Nix für ungut! Bissken Spass soll schomma sein!
Chauvinismus: Der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe.
Der Bueraner reist nur dann nach Transkanalien, wenn er unbedingt muss, und dann nur sehr wiederstrebend.
Schalke 04 hat die Vorzüge erkannt. Wir sind jetzt Buer.
Bueraner sind besonders gelungene, hübsche Exemplare der Spezies Mensch, insbesondere die Paol-Bürger. Die sind meist groß und blond oder rötlich mit braunen Stippen auf der Haut und blauäugig, und wenn nicht, auf jeden Fall römisch-katholisch. Die wählen selbstverständlich auch eine christliche Partei.
Das sind die, deren Vorfahren meist als Bauernknüppel das Land besaßen, auf dem Buer jetzt steht.
Das sind heute z.T. auch ganz reiche und wichtige Leute und tragen schöne Namen, mit hinten dran mann oder feld oder hausen oder beck oder brock oder meier oder vorne dran schulte. In der Kirche müssen die immer ganz vorne sitzen.
Es gibt aber auch welche, die sind zwar hier geboren, aber nicht reich, nicht blond, nicht blauäugig, nicht mal katholisch. Die wählen auch nicht diese unsere christliche Partei.
Nichtsdestoweniger freuen die sich, Bueraner zu sein, hier wohnen zu können.
Das sind aber auch nur Schein-Chauvinisten. Die tuen nur so.
Nix für ungut! Bissken Spass soll schomma sein!
Sonnenklar!
Wenn Buer wieder frei sein wird vom Gelsenkirchener Joch, verkaufe ich hier Haus und Hof und komme zurück.
Dem Kollegen "Kuddi" zu antworten, erübrigt sich nach dem zweiten Lesen seines Elaborates. Wenn wir schon in die Geschichte tauchen: Die Nachfahren der Zugewanderten Preußen, Brandenburger und Schlesier, von Kuddi freundlich als "Bauernknüppel" tituliert, waren zum großen Teil die ersten, die "Türken raus!" riefen, wenn sie genug "Glückauf-Bier, das Bier deiner Stadt!" intus hatten. Sie hauten zwar meist in der dritten Generation die Fälle durcheinander und hatten folgedessen Probleme mit "mir" und "mich", hatten aber auch vergessen, dass sie die erste Welle "Türken" waren. Und geheiratet wurden und ratzfatz Bueraner waren.
Und die Emscher, (bei Tacitus noch als fischreichster Fluss im gesamten römischen Imperium erwähnt) war nun einmal die Grenze zum "Lippeland" (Brabeckske Land) dem südlichen Münsterland. Die Lippe als Grenze zwischen Münsterland und "Rheinisch-Westfälischem Industriegebiet" ist ja noch relativ jung.
Also gehört Buer kulturgeschichtlich und politikhistorisch zum Vest und Gelsenkirchen nicht.
Keiner der Zusammenschlüsse der Gebietsreform von '29 war so umstritten wie der von Buer, Horst und Gelsenkirchen. Horst sollte zunächst Gladbeck zugeschlagen werden und die neue Großstadt "Wittringen" bilden. Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen. Die anderen Zusammenschlüsse sind uns gar nicht mehr bewusst: Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel und der Ortsteils Beyenburg der Gemeinde Lüttringhausen wurden zu Wuppertal. Es entstanden Neukirchen-Vluyn, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel, Mengede kam zu Dortmund, Sterkrade zu Oberhausen etc. Lustig wäre noch zu erwähnen, dass der Kostenspareffekt, der ja der Anlass für die jeweiligen "Reformen" war, zum Teil ausgeblieben ist und sich zum Teil sogar in das Gegenteil verkehrte.
Der Ärger um Ge.-Buer wurde nur noch von dem Polit-Ulk "GlaBotKi" getoppt, als bewiesen wurde, wohin es führt, wenn Beamte drauflos planen dürfen, ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürger nehmen zu müssen.
Und eigenartiger Weise höre ich immer nur Häme der Altstädter auf die Bueraner, nie umgekehrt. Der Grund ist der: Seit 80 Jahren findet Gelsenkirchen in den Herzen der Bueraner nicht statt.
Ausnahmen mögen auch hier die Regel bestätigen.
Und im Grunde ist das auch alles egal: Ändern wird sich im Ruhrgebiet sowieso nichts.
Dem Kollegen "Kuddi" zu antworten, erübrigt sich nach dem zweiten Lesen seines Elaborates. Wenn wir schon in die Geschichte tauchen: Die Nachfahren der Zugewanderten Preußen, Brandenburger und Schlesier, von Kuddi freundlich als "Bauernknüppel" tituliert, waren zum großen Teil die ersten, die "Türken raus!" riefen, wenn sie genug "Glückauf-Bier, das Bier deiner Stadt!" intus hatten. Sie hauten zwar meist in der dritten Generation die Fälle durcheinander und hatten folgedessen Probleme mit "mir" und "mich", hatten aber auch vergessen, dass sie die erste Welle "Türken" waren. Und geheiratet wurden und ratzfatz Bueraner waren.
Und die Emscher, (bei Tacitus noch als fischreichster Fluss im gesamten römischen Imperium erwähnt) war nun einmal die Grenze zum "Lippeland" (Brabeckske Land) dem südlichen Münsterland. Die Lippe als Grenze zwischen Münsterland und "Rheinisch-Westfälischem Industriegebiet" ist ja noch relativ jung.
Also gehört Buer kulturgeschichtlich und politikhistorisch zum Vest und Gelsenkirchen nicht.
Keiner der Zusammenschlüsse der Gebietsreform von '29 war so umstritten wie der von Buer, Horst und Gelsenkirchen. Horst sollte zunächst Gladbeck zugeschlagen werden und die neue Großstadt "Wittringen" bilden. Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen. Die anderen Zusammenschlüsse sind uns gar nicht mehr bewusst: Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel und der Ortsteils Beyenburg der Gemeinde Lüttringhausen wurden zu Wuppertal. Es entstanden Neukirchen-Vluyn, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel, Mengede kam zu Dortmund, Sterkrade zu Oberhausen etc. Lustig wäre noch zu erwähnen, dass der Kostenspareffekt, der ja der Anlass für die jeweiligen "Reformen" war, zum Teil ausgeblieben ist und sich zum Teil sogar in das Gegenteil verkehrte.
Der Ärger um Ge.-Buer wurde nur noch von dem Polit-Ulk "GlaBotKi" getoppt, als bewiesen wurde, wohin es führt, wenn Beamte drauflos planen dürfen, ohne Rücksicht auf die Interessen der Bürger nehmen zu müssen.
Und eigenartiger Weise höre ich immer nur Häme der Altstädter auf die Bueraner, nie umgekehrt. Der Grund ist der: Seit 80 Jahren findet Gelsenkirchen in den Herzen der Bueraner nicht statt.
Ausnahmen mögen auch hier die Regel bestätigen.
Und im Grunde ist das auch alles egal: Ändern wird sich im Ruhrgebiet sowieso nichts.
Re: Bueronia
Die Grenze bildet aber nicht der Kanal, sondern die schöne Emscher !!!kuddi466 hat geschrieben: Der Bueraner reist nur dann nach Transkanalien, wenn er unbedingt muss, und dann nur sehr wiederstrebend.
Nix für ungut! Bissken Spass soll schomma sein!
also evtl. Unteremscheristan, oder so
Ansonsten ... nicht weinen kleiner Stadtteil
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Gutenberg
Wer aufmerksam lesen kann, ist deutlich im Vorteil.
Die "Bauernknüppel" waren die Vorfahren der Paol-Bürger, und wenn schon Zugereiste, dann kamen weitaus mehr aus Polen als aus Brandenburg. Das Beherrschen der deutschen Sprache sagt allerdings nichts über den Wert der Menschen aus, die hier her gekommen sind um ein besseres Leben zu haben. Die haben hart dafür arbeiten müssen.
Da liest sich der Kommentar doch ziemlich herablassend.
Im Übrigen scheint die Bereitschaft, einen Beitrag wie gewollt lächelnd zu betrachten, nicht sehr verbreitet.
Allzu ernst scheint das Thema zu sein. Also doch Chauvinismus.
Vielleicht ist es doch besser, alles bleibt, wie es ist, und Du bleibst, wo Du bist.
Die "Bauernknüppel" waren die Vorfahren der Paol-Bürger, und wenn schon Zugereiste, dann kamen weitaus mehr aus Polen als aus Brandenburg. Das Beherrschen der deutschen Sprache sagt allerdings nichts über den Wert der Menschen aus, die hier her gekommen sind um ein besseres Leben zu haben. Die haben hart dafür arbeiten müssen.
Da liest sich der Kommentar doch ziemlich herablassend.
Im Übrigen scheint die Bereitschaft, einen Beitrag wie gewollt lächelnd zu betrachten, nicht sehr verbreitet.
Allzu ernst scheint das Thema zu sein. Also doch Chauvinismus.
Vielleicht ist es doch besser, alles bleibt, wie es ist, und Du bleibst, wo Du bist.
Manmanman, immer dieses Gesülze von wegen Buer/Altstadt.
Ich kenne Leute aus allen Stadtteilen, mir ist noch nicht aufgefallen das man zwischen dem Kanal/Emscherseite unterschiedliche Mutationen besitzt.
Entweder man ist Ok, oder ein Ar..., iss doch egal wo man wohnt.
Für mich sind alles Gelsenkirchener, feddich.
Gleich kommt bestimmt wieder jemand mit sowas wie "Beckhausen muss unabhängig werden!" oder so, wetten?
Ich kenne Leute aus allen Stadtteilen, mir ist noch nicht aufgefallen das man zwischen dem Kanal/Emscherseite unterschiedliche Mutationen besitzt.
Entweder man ist Ok, oder ein Ar..., iss doch egal wo man wohnt.
Für mich sind alles Gelsenkirchener, feddich.
Gleich kommt bestimmt wieder jemand mit sowas wie "Beckhausen muss unabhängig werden!" oder so, wetten?
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist
Aha, nach 40 Minuten ist der erste Kandidat aufgeschlagen
Wer hat noch absurde Forderungen?
(Wenn es zu sehr OT wird mach ich ´nen eigenen Thread auf, aber find ich lustig)
"Haverkamp, Landsitz von Baron Semmel, jegliche Einmischungen in meinem Tun und Handeln sind strengstens verboten!
Übrigens: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
Hinrichtungen jeden Sonntag Mittag nach dem Kirchgang"
Wer hat noch absurde Forderungen?
(Wenn es zu sehr OT wird mach ich ´nen eigenen Thread auf, aber find ich lustig)
"Haverkamp, Landsitz von Baron Semmel, jegliche Einmischungen in meinem Tun und Handeln sind strengstens verboten!
Übrigens: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
Hinrichtungen jeden Sonntag Mittag nach dem Kirchgang"
Zuletzt geändert von Semmel am 19.09.2009, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist
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