Von Boecker bis Thyssen Draht
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Hallo Schalkersteiger.
Super was du alles über unseren gemeinsamen Arbeit geber gesammelt hast. Ich bin
zwar schon einige Jahre in Rente.Meine Zeit" auf der Hütte"wie wier immer sagten,war
von 1956--1993.Mein Arbeitsplatz war im Fahrbetrieb der Damals 1956 erst in der
Entstehung war.Die Anfänge waren wo heute noch das Drahtlager steht.Wie dieses
neu erstand wurde unsere Halle komplett auf die Vogelheide versetzt.Das muss so
ungefähr 1958--1960 gewesen sein.Indiese Halle kam auch das Magazin.Auf einem
Deiner Bilder sind ja noch die Reste dieser Halle zu sehen.
Das Gebäude was auf einem Deiner Bilder neben der alten Seilerei steht,gehörte
auch zum Fahrbetrieb und zwar für alle Elektrofahrzeuge.Du erwähnst auch kurz
deinen Vater ,da der Fahrbetrieb auch für diese Fahrzeuge zuständig war kannte ich
ihn auch sowie ich glaube auch dich zu kennen.
Erst mal Schluss es grüsst der Boxer.
Super was du alles über unseren gemeinsamen Arbeit geber gesammelt hast. Ich bin
zwar schon einige Jahre in Rente.Meine Zeit" auf der Hütte"wie wier immer sagten,war
von 1956--1993.Mein Arbeitsplatz war im Fahrbetrieb der Damals 1956 erst in der
Entstehung war.Die Anfänge waren wo heute noch das Drahtlager steht.Wie dieses
neu erstand wurde unsere Halle komplett auf die Vogelheide versetzt.Das muss so
ungefähr 1958--1960 gewesen sein.Indiese Halle kam auch das Magazin.Auf einem
Deiner Bilder sind ja noch die Reste dieser Halle zu sehen.
Das Gebäude was auf einem Deiner Bilder neben der alten Seilerei steht,gehörte
auch zum Fahrbetrieb und zwar für alle Elektrofahrzeuge.Du erwähnst auch kurz
deinen Vater ,da der Fahrbetrieb auch für diese Fahrzeuge zuständig war kannte ich
ihn auch sowie ich glaube auch dich zu kennen.
Erst mal Schluss es grüsst der Boxer.
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Hallo Boxer,
wir werden uns bestimmt kennen und wenn nur vom sehen.
Wenn Du bis 1993 maloocht hast warst Du ja auch noch bei den Protestmärschen 1992 dabei wo die Hütte schließen sollte. Ich habe damals alles mit der VHS-Kamera gefilmt , auch wo die alte Seilerei noch lief. Aber aus den Filmen Fotos auszuschneiden sieht immer so verschwommen aus. Hast Du keine alten Fotos mehr von der "Hütte" sie Du reinsetzen kannst? Würde gerne mal ein Bild sehen vom Platz , wo die kleine Bude stand mit dem Mann der aus den Schrottkisten immer diese Würste gemacht hat. Oder alte Bilder von dem grünen und dem gelben Unimog. Die Lok die mein Vater Günter gefahren hat und das Häuschen wo die Lok stand und die Rangierer Pause gemacht haben. Es ist ja alles abgerissen worden.
Bis dann mal Schalkersteiger.
wir werden uns bestimmt kennen und wenn nur vom sehen.
Wenn Du bis 1993 maloocht hast warst Du ja auch noch bei den Protestmärschen 1992 dabei wo die Hütte schließen sollte. Ich habe damals alles mit der VHS-Kamera gefilmt , auch wo die alte Seilerei noch lief. Aber aus den Filmen Fotos auszuschneiden sieht immer so verschwommen aus. Hast Du keine alten Fotos mehr von der "Hütte" sie Du reinsetzen kannst? Würde gerne mal ein Bild sehen vom Platz , wo die kleine Bude stand mit dem Mann der aus den Schrottkisten immer diese Würste gemacht hat. Oder alte Bilder von dem grünen und dem gelben Unimog. Die Lok die mein Vater Günter gefahren hat und das Häuschen wo die Lok stand und die Rangierer Pause gemacht haben. Es ist ja alles abgerissen worden.
Bis dann mal Schalkersteiger.
Es gibt noch viel zu entdecken.
Hallo,Schalkersteiger hat geschrieben:
Auf dem Gelände steht auch noch ein Bunker. Ich weiß das oben ein Pausenraum war und die elektriker des Drahtlagers und des Drahtzuges ihre Räume hatten.
Unten war ein weiterer Prüfraum für Draht des Drahtzuges.Wofür der Bunker vor den 70gern benutzt wurde weiß ich nicht.
mitte der 50ziger Jahre bis in die 60 ziger Jahre weiß ich aus eigener Erinnerung wurde der Bunker folgendermaßen genutzt:
In der unteren Etage befand sich ein größerer Sitzungssaal, der überwiegend für Versammlungen des Betriebsrates oder der gewerkschaftlichen Vertrauensleute und der
damals sehr aktiven Jugendvertretung genutzt wurde.
-Bilder aus dieser Zeit habe ich- Der Eingang zu diesem Raum befand sich Richtung mech. Werkstatt. Auf der anderen Seite befand sich der Zugang zu den in der ersten Etage gelegenen Freizeiträumen der Werksjugend. Die Fenster ließen sich zum Drahtzug hin öffnen. Ausgestattet war der Raum mit einer Tischtennisplatte und Tischen und Stühle. Im einem großen Tresor wurden Spiele aufbewahrt. -Bilder vorhanden-
In einem Nebenraum fand der Werksunterricht statt. Hier wurden die Lehrlinge auf ihre Gesellenprüfungen vorbereitet.
Die anderen Räumlichkeiten waren mit Messstellen belegt, die von einer Truppe Elektriker
gewartet wurden. Der Hauptsitz dieser Leute befand sich im Verwaltungsgebäude. Hier hatten sie Werkstatt und Büro.
Über Boecker pp kann ich viel erzählen. Mein Großvater ist dort ende des 19. Jahrhundert in die Lehre als Drahtzieher gegangen. Danach haben bis zum Ende 2 weitere Generationen dort gearbeitet.
gegangen.
Nuckifilm
Auch die Lehrwerkstatt und das Betriebsratbüro waren in diesem Gebäude untergebracht.Schalkersteiger hat geschrieben:
Die Sozialgebäude. Hier waren unter anderen die Duschen , die Anzugabgabe und ganz oben der Versammlugssaal für Betriebsversammlungen. Hier kochte es 1992. Da sollte Thyssen Draht geschlossen werden. Von hier aus gingen wir auf die Straße und streikten.
Nuckifilm
Hallo Nuckifilm. Meine Zeit auf der Hütte war von 1956--1993.Nuckifilm hat geschrieben:Hallo,Schalkersteiger hat geschrieben:
Auf dem Gelände steht auch noch ein Bunker. Ich weiß das oben ein Pausenraum war und die elektriker des Drahtlagers und des Drahtzuges ihre Räume hatten.
Unten war ein weiterer Prüfraum für Draht des Drahtzuges.Wofür der Bunker vor den 70gern benutzt wurde weiß ich nicht.
mitte der 50ziger Jahre bis in die 60 ziger Jahre weiß ich aus eigener Erinnerung wurde der Bunker folgendermaßen genutzt:
In der unteren Etage befand sich ein größerer Sitzungssaal, der überwiegend für Versammlungen des Betriebsrates oder der gewerkschaftlichen Vertrauensleute und der
damals sehr aktiven Jugendvertretung genutzt wurde.
-Bilder aus dieser Zeit habe ich- Der Eingang zu diesem Raum befand sich Richtung mech. Werkstatt. Auf der anderen Seite befand sich der Zugang zu den in der ersten Etage gelegenen Freizeiträumen der Werksjugend. Die Fenster ließen sich zum Drahtzug hin öffnen. Ausgestattet war der Raum mit einer Tischtennisplatte und Tischen und Stühle. Im einem großen Tresor wurden Spiele aufbewahrt. -Bilder vorhanden-
In einem Nebenraum fand der Werksunterricht statt. Hier wurden die Lehrlinge auf ihre Gesellenprüfungen vorbereitet.
Die anderen Räumlichkeiten waren mit Messstellen belegt, die von einer Truppe Elektriker
gewartet wurden. Der Hauptsitz dieser Leute befand sich im Verwaltungsgebäude. Hier hatten sie Werkstatt und Büro.
Über Boecker pp kann ich viel erzählen. Mein Großvater ist dort ende des 19. Jahrhundert in die Lehre als Drahtzieher gegangen. Danach haben bis zum Ende 2 weitere Generationen dort gearbeitet.
Nuckifilm
Daher weiß ich noch das dort im Bunker die Wärmestelle untergebracht war.
Sie war zuständig für die gesammte Regeltechnik im Werk.
- Benzin-Depot
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Gutehoffnungshütte Gelsenkirchen /Briefbeschwerer ca. 20/30er Jahre
Vernickelter Briefbeschwerer, aus einem Stück Förderseil gearbeitet. Die Ringe an den beiden Enden tragen die Aufschrift "Gutehoffnungshütte" und "Abt. Gelsenkirchen". Eventuell eine Einzelanfertigung für ein Mitglied der Direktion[/center]
Gutehoffnungshütte Gelsenkirchen /Briefbeschwerer ca. 20/30er Jahre
Vernickelter Briefbeschwerer, aus einem Stück Förderseil gearbeitet. Die Ringe an den beiden Enden tragen die Aufschrift "Gutehoffnungshütte" und "Abt. Gelsenkirchen". Eventuell eine Einzelanfertigung für ein Mitglied der Direktion[/center]
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Gutehoffnungshütte
Ein sehr schönes und seltenes Stück Schalker Geschichte!Danke Benzin-Depot für deinen Beitrag! Gruß KalleBenzin-Depot hat geschrieben:[center]
Gutehoffnungshütte Gelsenkirchen /Briefbeschwerer ca. 20/30er Jahre
Vernickelter Briefbeschwerer, aus einem Stück Förderseil gearbeitet. Die Ringe an den beiden Enden tragen die Aufschrift "Gutehoffnungshütte" und "Abt. Gelsenkirchen". Eventuell eine Einzelanfertigung für ein Mitglied der Direktion[/center]
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Ich hätte nie gedacht das es in den 20/30er Jahren schon vollverschlossene Seile gab.Benzin-Depot hat geschrieben:[center]
Gutehoffnungshütte Gelsenkirchen /Briefbeschwerer ca. 20/30er Jahre
Vernickelter Briefbeschwerer, aus einem Stück Förderseil gearbeitet. Die Ringe an den beiden Enden tragen die Aufschrift "Gutehoffnungshütte" und "Abt. Gelsenkirchen". Eventuell eine Einzelanfertigung für ein Mitglied der Direktion[/center]
Da diese Drähte im Gefüge einen Kopf und einen Fuß haben ist es heute noch kompliziert sie herzustellen. Wir sind diese Drähte in der heutigen Zeit noch am reklamieren da die Stege mit Zink voll gelaufen sind oder die Verzinkung unterbrechungen aufweist.
Schade das man die Stärke von dem Seil nicht weiß.
Wir produzieren sie für Brücken in 160 mm. Aber als Briefbeschwerer wird es nich so dick sein.
Ein tolles Bild Benzin-Depot.
Es gibt noch viel zu entdecken.
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- Registriert: 28.03.2010, 08:24
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Hier ein aktuelles Bild von Montag den 28.02.2011.
Zwei vollverschlossene Seile 140 mm. gehen auf die Reise zur neuen Autobahnbrücke in Bad Oeynhausen über die Weser. Die Spedition Siefert unsere Hausfirma für Schwerlasten fährt über die Magdeburgerstraße in Richtung Bismarck.
Es gibt noch viel zu entdecken.
Hüttenwerk Oberhausen vormals Boecker & Comp
Sammlung Karlheinz Weichelt orginaler Schaukasten
Leider ist das Bild nicht so toll geworden, da ich den Schaukasten auf den Scanner legte.
Jahresangabe fehlt leider!
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- Benzin-Depot
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@Schalkersteiger: Dankeschön, ganz so dick ist es nicht. Das Drahtseilstück hat einen Durchmesser von 40 mm.Schalkersteiger hat geschrieben:Ich hätte nie gedacht das es in den 20/30er Jahren schon vollverschlossene Seile gab.
Da diese Drähte im Gefüge einen Kopf und einen Fuß haben ist es heute noch kompliziert sie herzustellen. Wir sind diese Drähte in der heutigen Zeit noch am reklamieren da die Stege mit Zink voll gelaufen sind oder die Verzinkung unterbrechungen aufweist.
Schade das man die Stärke von dem Seil nicht weiß.
Wir produzieren sie für Brücken in 160 mm. Aber als Briefbeschwerer wird es nich so dick sein.
Ein tolles Bild Benzin-Depot.
[center]Hier kann man schön die "Z" Formdrähte sehen
Gutehoffnungshütte Gelsenkirchen/ Verschlossenes Drahtseil[/center]
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Was ist denn der Vorteil dieser Seile? Halten sie länger? Sind sie verträglicher für Laufrollen? Warum macht man sich die Mühe, sie zu verschließen?Schalkersteiger hat geschrieben:Ich hätte nie gedacht das es in den 20/30er Jahren schon vollverschlossene Seile gab.
Da diese Drähte im Gefüge einen Kopf und einen Fuß haben ist es heute noch kompliziert sie herzustellen.
J.