Grossmöbelhaus Peka
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Auf dem von brucki um 17:26 Uhr eingestellten Bild (Thermometer) kann man übrigens lesen, wie man "Großmöbelhaus" richtig schreibt - vor ebenso wie nach der letzten Rechtschreibreform. Die Schreibung "GROSSMÖBELHAUS" ist nur bei Großbuchstaben korrekt, damals wie heute.
Ups, da habe ich doch glatt mal wieder vergessen, dass "wir" hier Rechtschreibfehler ja nur bei der WAZ kritisieren ...
Ups, da habe ich doch glatt mal wieder vergessen, dass "wir" hier Rechtschreibfehler ja nur bei der WAZ kritisieren ...
Um mal auf Deinen Gedanken von neulich zurückzukommen: Vielleicht wollte hier jemand die damaligen "Parallelgesellschaften" aufweichen und hat dazu aus "-tschak" mal eben "-zak" gemacht, was vielleicht zumindest ein bisschen besser gleichzeitig in beiden Gesellschaften klang.Troy hat geschrieben:Das selbe Möbelhaus?
Gelsenkirchener Zeitung 12.07.1926
Man achte auf die Schreibweise des Firmennamens.
Ganz im Ernst: Sowas war ja nicht selten...
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
- Bretterbude
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Auf einer Rechnung der Fa. Franz Kazmierzak (in Alt-Gelsenkirchen) von 1960 sind zwei Standorte vermerkt::
Weberstr. 65 (Ecke Elisabethstr. / blauer Punkt) und Weberstr. 70 (Ringeck / roter Punkt)
(Ausschnitt einer Rechnung der Fa. Franz Kazmierzak, 1960)
(Stadtplan 1970er Jahre)
Auf der von Troy weiter oben eingestellten Werbeanzeige von 1926 wird eine Fa. Fr. Kazmierczak in der Vereinsstr. 41 (heute Weberstr.) aufgeführt. Das Haus Nr. 41 wurde vermutlich im Krieg stark beschädigt, so lässt sich jedenfalls der Stadtplan von 1954 interpretieren; heute befindet sich dort ein Nachkriegsbau. Im Adressbuch 1939 wird die Fa. Fr. Kazmierzak mit Adresse Wilhelm-Gustloff-Str. 70 aufgeführt (das ist die heutige Weberstr. 70 / Ringeck), ebenso (also Weberstr. 70) in den Adressbüchern 1951 und 1955. 1958 / 61 / 66 dann Weberstr. 65. Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei immer um die gleiche Firma gehandelt hat. Im AB 1974 schließlich taucht die Fa. Fr. Kazmierzak nicht mehr auf, für die Weberstr. 65 wird die Fa. Möbel Erken aufgeführt.
Weberstr. 65 (Ecke Elisabethstr. / blauer Punkt) und Weberstr. 70 (Ringeck / roter Punkt)
(Ausschnitt einer Rechnung der Fa. Franz Kazmierzak, 1960)
(Stadtplan 1970er Jahre)
Auf der von Troy weiter oben eingestellten Werbeanzeige von 1926 wird eine Fa. Fr. Kazmierczak in der Vereinsstr. 41 (heute Weberstr.) aufgeführt. Das Haus Nr. 41 wurde vermutlich im Krieg stark beschädigt, so lässt sich jedenfalls der Stadtplan von 1954 interpretieren; heute befindet sich dort ein Nachkriegsbau. Im Adressbuch 1939 wird die Fa. Fr. Kazmierzak mit Adresse Wilhelm-Gustloff-Str. 70 aufgeführt (das ist die heutige Weberstr. 70 / Ringeck), ebenso (also Weberstr. 70) in den Adressbüchern 1951 und 1955. 1958 / 61 / 66 dann Weberstr. 65. Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei immer um die gleiche Firma gehandelt hat. Im AB 1974 schließlich taucht die Fa. Fr. Kazmierzak nicht mehr auf, für die Weberstr. 65 wird die Fa. Möbel Erken aufgeführt.
- Heinz O.
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in dem Haus befand sich , vermutlich bis 1938, das Bekleidungsgeschäft von
Silberberg, das unter der Adresse Bochumer Straße 12 in den Werbeanzeigen geführt wurde.
Adressbuch 1927
Daraus kann man vermuten das die Fa. Kazmierzak von der Arisierung der Nazis profitiert hat.[/center]
ebenfalls im Adressbuch 1939 ist Kazmierzak als Besitzer des Hauses Wiehagen 1 eingetragen.Bretterbude hat geschrieben:Im Adressbuch 1939 wird die Fa. Fr. Kazmierzak mit Adresse Wilhelm-Gustloff-Str. 70 aufgeführt (das ist die heutige Weberstr. 70 / Ringeck)
in dem Haus befand sich , vermutlich bis 1938, das Bekleidungsgeschäft von
Silberberg, das unter der Adresse Bochumer Straße 12 in den Werbeanzeigen geführt wurde.
Adressbuch 1927
Daraus kann man vermuten das die Fa. Kazmierzak von der Arisierung der Nazis profitiert hat.[/center]
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überalteter Sittenwächter
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Grossmöbelhaus Peka
Einde Rechnung aus dem Jahr 1966:
glückauf
iwi
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Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
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