Einsam in Gelsenkirchen

Was heißt das eigentlich? Existenz. Was bedeutet das? ... Wer seid das ihr?

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Sandra
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Beitrag von Sandra »

In der Einsamkeit fehlt man sich selbst :?

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Lo
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Beitrag von Lo »

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Hilft nur kurz bei Einsamkeit....

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-Locke-
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Re: Gruss aus Pölich

Beitrag von -Locke- »

erloeser hat geschrieben:Weinkönigin Alexandra II aus Pölich an der Mosel wünscht allen Lesern der Gelsenkirchener Geschichten eine angenehme Nacht und süsse Träume 8)
:lol: Hach, die kenn ich glaub ich... hab ich heute Nacht kennengelernt.... :lol:

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »


kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

:lol:

:elefant:

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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

(Ergänzung; no copyright!)


Sorrow sorrow stay, lend true repentant teares,
to a woefull wretched wight,
hence, dispaire with thy tormenting feares:
O doe not my poore heart affright,
pitty, help now or never,
mark me not to endlesse paine,
alas I am condempned ever,
no hope, no help ther doth remaine,
but downe, down, down I fall,
and arise I never shall.
Rabe sagt Gute Nacht!

Und vor allem keine Angst vorm Schwarzen Mann!

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Kann es sein, daß es in der letzten Zeit etwas langweilig in den GG geworden ist.

Ed hupt nich mehr
Der Rabe schmollt und schläft
Heinz ist auch weg
keine Kunst zum streiten
der Bauer hält einen Winterschlaf
und jetzt Eddi.......................
wo soll das enden??????????????? :cry:

jvm
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Re: Odysseus

Beitrag von jvm »

rabe489 hat geschrieben:Die Einsamkeit des Helden beginnt schon da, wo die Beleidigung als Besserwisser und Belehrer erfolgt. Wenn dann noch Beiträge welcher Art auch immer von Oben gelöscht werden, entsteht zusätzlich eine Rambo-Situation. Kann man das vermeiden? Das ist keine Frage! Auch einiges läuft hier falsch, auch wenn die ganze Gemeinde jetzt wieder aufschreit.

Rabe (durchsichtig)
Vielleicht wäre Begegnung möglich, wenn selbsternannte Helden und Meister von ihren selbstgezimmerten Sockeln stiegen und ihre Einsamkeit nicht darin begründet sähen, dass sie so weit über dem Plebs und Provinzlern stehen... Wie sagt der Volksmund?: Hochsprung kommt vor dem Fall...

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Es gibt so einen Asterix, da sitzt Cäsar auf seinen Thron,Hanh am Kinn und streichelt seinen Leoparden:
seufzt......Es ist so einsam hier oben.........

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

Wann ist man einsam?
Ich bin nicht einsam im Sinne von Ermangelung an sozialen Kontakten.
Ich stehe mir eher selbst im Weg, weil ich so wenig Neues zulasse, mir vllt. auch nicht zutraue, nicht gerne oft und viel rede und die Gleichförmigkeit meines Lebens, die ja aber auch Sicherheit bietet, ist einschläfernd.

Zwar lebe ich unter Menschen, ich habe aber selten jemanden, der mir mal mit Nachdruck den Kopf zurechtrückt (was ich manchmal dringend brauche) oder mich bestätigt (was ich manchmal dringend brauche). Alle Entscheidungen muß ich alleine treffen.
(Ja, nicht alle, habe eine Tochter, aber ich rede von Erwachsenenkram)
Alles alleine zu entscheiden, alles allein zu durchdenken, Freud und Leid allein zu erfahren, son verflixter Einzelgänger unter Menschen zu sein macht mich zuweilen schon mal einsam.
Wenn dann da auf einmal jemand ist der zuhört, kommen statt Worte meine Fluchtinstinkte.

Als eine nachhaltige Belastung empfinde ich dies aber nicht, denn die ausgeglichenen Phasen in meinem Leben überwiegen.
So bin ich nun mal und wer weiß, ohne die Frage nach Einsamkeit wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, daß ich einsam sein könnte.

Ist gerade nur so ein Moment ...

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

kleinegemeine01 hat geschrieben: Wenn dann da auf einmal jemand ist der zuhört, kommen statt Worte meine Fluchtinstinkte.
wenn man den Menschen, in diesem Fall dich, etwas näher kennen lernt, kommt man, in diesem Fall ich; damit wunderbar zurecht. :D
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

ich mußte ja gerade Kirschen essen, weil sie morgen nicht mehr so hübsch aussehen würden
also, als ich mir die erste Kirsche in den Mund steckte überlegte ich dabei:
"Watt zum Henker ziehe ich morgen zur Arbeit nur an."
ich habe ja kaum noch etwas Altes, was zur Arbeit taugt, weil ich ja so schnell und stark zugenommen habe und meine wenigen Neuerwerbungen möchte ich nicht für die Maloche ( keine Schreibtischarbeit die ich mache) benutzen und die Hitze der Tage macht die ArbeitsKlamotten von gestern und heute stinkig.
"Mach doch einfach blau, nehme dir nen Krankenschein." säuselte mit ein Teufelchen ins Ohr.
Ich erschrak dabei und dachte an Einsamkeit.

Dumme Gedanken?
keinesfalls
finde ich

ich werfe mich morgen früh also in andere schlechtsitzende Klamotten

dennoch sinniere ich über meinen Gedanken:

Kleider machen Leute und keine Kleider machen einsam.
Armut macht einsam.
Scham macht einsam.
Zwangsweise einsam sein.

haaach, nur so Gedanken, warum Menschen einsam werden können sind dies.

Die Kirschen waren übrigens voll lekka.

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Heinz H.
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Mohnblume

Beitrag von Heinz H. »

BildMeine Mohnblume... :wink:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

TheoLessnich
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Beitrag von TheoLessnich »

Wenn ich so manche Gesellschaft genossen habe, empfinde ich Einsamkeit als Luxus und Gnade.

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rapor
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Beitrag von rapor »

Arbeit kann auch einsam machen.
Ich hab früher öfter mal einen Schein genommen, weil ich Gesellschaft, bzw. Zeit für solche haben wollte.
Auf der Arbeit bin ich so gut wie nie allein. Einsam auch nicht, die meisten Patienten genießen meine Anwesenheit. Oft bekomme ich es gesagt. Und ich versuche nur so viel zu arbeiten, wie es mir gut tut.
Auch deshalb bin ich zu Hause oft allein, aber nur selten einsam.
Liegt an der guten Gesellschaft. Ich hab ja mich!

Seid Euch selbst gute Gesellschaft!

LG
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!

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