Brauereien in Gelsenkirchen
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Brauereien in Gelsenkirchen
Ist das hier jetzt der Thread "Brauereien in Gelsenkirchen" oder ist es ein
"ich mach mir Kopfzerbrechen über das Scheitern von Hibernia-Häusern"
Thread????
glückauf
iwi
"ich mach mir Kopfzerbrechen über das Scheitern von Hibernia-Häusern"
Thread????
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
-
- Abgemeldet
- timo
- Beiträge: 4301
- Registriert: 29.04.2008, 23:48
- Wohnort: Meerbusch-Büderich (früher Beckhausen u. Bulmke)
Re: Brauereien in Gelsenkirchen
Genau! Wenn man das hier liest, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, Hibernia sei eine Brauerei in Gelsenkirchen (gewesen)!iwi hat geschrieben:Ist das hier jetzt der Thread "Brauereien in Gelsenkirchen" oder ist es ein
"ich mach mir Kopfzerbrechen über das Scheitern von Hibernia-Häusern"
Thread????
-
- Abgemeldet
-
- Abgemeldet
Brauereien in Gelsenkirchen
Gab es außer Glückauf und Irland noch weitere Brauereien in Gelsenkirchen?
glückauf
iwi
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de
-
- Beiträge: 1557
- Registriert: 26.11.2006, 12:45
- Wohnort: Gelsenkirchen
@ Iwi
Das kommt darauf an, auf welchen Zeitraum Du diese Frage beziehst. Wenn Du einige hundert Jahre zurückgehst, hatte das damalige Gelsenkirchen ganz viele Brauereien. Hier ein Zitat von Gustav Griese: Brauer und Brenner im Dorfe Gelsenkirchen, in Zeitung Kurier vom 14. Februar 1950:
„In den im Jahre 1664 im Dorf Gelsenkirchen gezählten 63 Häuser befanden sich 19 eigene Braukessel. Die übrigen Hausbesitzer, die sich keinen eigenen Braukessel leisten konnten, benutzten eine „Braupfanne“, die gemeinsames Eigentum der „Nachbarschaft“ war. Dieser große kupferne Kessel ging reihum und wurde der Sicherheit wegen in Kriegs- und Fehdezeiten neben anderem wertvollen Hab und Gut der Dorfbewohner in der Dorfkirche aufbewahrt. Nur im Jahr 1651, als „Styrumer Völker in Gelsenkirchen lagerten, und auch die Lothringer kommen wollten“ – so berichtet das Gelsenkirchener Kirchenbuch -, brachten die Kirchenräte den „Kirchenbraukessel“ nach Haus Goor in Heßler in Verwahrung.“
Die letzte wirkliche Brauerei in Gelsenkirchen ist mit der Glückauf-Brauerei am 27. März 1980 stillgelegt worden.
Lokale Brauereien, wie z.B. Hibernia stufe ich in etwa so ein, wie einen Brötchenbackautomaten an der Tankstelle.
Karlheinz Rabas
Das kommt darauf an, auf welchen Zeitraum Du diese Frage beziehst. Wenn Du einige hundert Jahre zurückgehst, hatte das damalige Gelsenkirchen ganz viele Brauereien. Hier ein Zitat von Gustav Griese: Brauer und Brenner im Dorfe Gelsenkirchen, in Zeitung Kurier vom 14. Februar 1950:
„In den im Jahre 1664 im Dorf Gelsenkirchen gezählten 63 Häuser befanden sich 19 eigene Braukessel. Die übrigen Hausbesitzer, die sich keinen eigenen Braukessel leisten konnten, benutzten eine „Braupfanne“, die gemeinsames Eigentum der „Nachbarschaft“ war. Dieser große kupferne Kessel ging reihum und wurde der Sicherheit wegen in Kriegs- und Fehdezeiten neben anderem wertvollen Hab und Gut der Dorfbewohner in der Dorfkirche aufbewahrt. Nur im Jahr 1651, als „Styrumer Völker in Gelsenkirchen lagerten, und auch die Lothringer kommen wollten“ – so berichtet das Gelsenkirchener Kirchenbuch -, brachten die Kirchenräte den „Kirchenbraukessel“ nach Haus Goor in Heßler in Verwahrung.“
Die letzte wirkliche Brauerei in Gelsenkirchen ist mit der Glückauf-Brauerei am 27. März 1980 stillgelegt worden.
Lokale Brauereien, wie z.B. Hibernia stufe ich in etwa so ein, wie einen Brötchenbackautomaten an der Tankstelle.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
- timo
- Beiträge: 4301
- Registriert: 29.04.2008, 23:48
- Wohnort: Meerbusch-Büderich (früher Beckhausen u. Bulmke)
Aber alles, was es außer Glückauf an Gelsenkirchener Brauereien gab, war doch sicher auch nicht viel größer als Hibernia, oder?Karlheinz Rabas hat geschrieben:Lokale Brauereien, wie z.B. Hibernia stufe ich in etwa so ein, wie einen Brötchenbackautomaten an der Tankstelle.
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?
- timo
- Beiträge: 4301
- Registriert: 29.04.2008, 23:48
- Wohnort: Meerbusch-Büderich (früher Beckhausen u. Bulmke)
Hülsmann-Druckerei?
Auch wenn's eigentlich offtopic ist, packe ich es mal hier hinein:
Früher prangte über dem Eingang des Hauses an der Ecke Luitpold-/ Florastraße ein "Hülsmann Biere"-Schild. Ich dachte lange, daß es zu der benachbarten Kneipe oder dem ebensolchen Getränkemarkt gehört, aber in einem Mailwechsel mit dem ehemaligen Inhaber der Hülsmann-Markenrechte erfuhr ich, daß dort die Druckerei der Hülsmann-Brauerei ansässig gewesen sein soll.
Kann das jemand bestätigen? Wenn ja: Weiß jemand, warum Hülsmann hier und nicht im unmittelbaren Umfeld der Brauerei in Wanne-Eickel drucken ließ?
Ich meine, an diesem Haus hing das Schild, möglicherweise an dem grauen Teil über den roten Klinkersteinen.
Früher prangte über dem Eingang des Hauses an der Ecke Luitpold-/ Florastraße ein "Hülsmann Biere"-Schild. Ich dachte lange, daß es zu der benachbarten Kneipe oder dem ebensolchen Getränkemarkt gehört, aber in einem Mailwechsel mit dem ehemaligen Inhaber der Hülsmann-Markenrechte erfuhr ich, daß dort die Druckerei der Hülsmann-Brauerei ansässig gewesen sein soll.
Kann das jemand bestätigen? Wenn ja: Weiß jemand, warum Hülsmann hier und nicht im unmittelbaren Umfeld der Brauerei in Wanne-Eickel drucken ließ?
Ich meine, an diesem Haus hing das Schild, möglicherweise an dem grauen Teil über den roten Klinkersteinen.
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?
Was tut sich im Btauhaus Hibernia?
Heute mittag kam ich am ehemaligen Brauhaus Hibernia vorbei. Und siehe da, nach langem Dornröschenschlaf tut sich da was. Es stehen Leitern und Farbeimer rum, Licht war an, Arbeiter hab ich aber keine gesehen, war vielleicht grad Mittagszeit.
Weiß jemand was da passiert?
Weiß jemand was da passiert?
Re: Hülsmann-Druckerei?
Hing nicht an der links benachbarten Wand auch mal ein Druckerei-Schild?timo hat geschrieben:Ich meine, an diesem Haus hing das Schild, möglicherweise an dem grauen Teil über den roten Klinkersteinen.
- Lo
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 6725
- Registriert: 22.09.2007, 17:34
- Wohnort: Oberhausen (früher Erle...)
- Kontaktdaten:
Nur mal so: heute (23. April ) ist der Tag des Bieres.
Ich hatte zum Frühstück trotzdem meinen gewohnten Kaffee...
Allen einen schönen Tag!
http://www.brauer-bund.de/index.php?id=26
Ich hatte zum Frühstück trotzdem meinen gewohnten Kaffee...
Allen einen schönen Tag!
http://www.brauer-bund.de/index.php?id=26
Der Braumeister hiess Rainer mit Nachnamen Klimpke, Klimke oder so.kleinegemeine01 hat geschrieben:jo, richtig.Taugenichts hat geschrieben:
Hallo kleinegemeine,
dann musst Du ja zu Zeiten von Detlef Rempe, Friedauer und Gern Neuhauser dort gewesen sein.
Der Detlef Rempe machte mich beim Einstellungsgespräch erst mal baff, weil er wie ein Zwillingsbruder von Hape Kerkeling aussah. Und der "Chefkoch" erinnerte mich an Lothar Matthäus.
Ich weiß leider nicht mehr, wie der Braumeister hieß. Er braute jedenfalls das beste Bier.
Manchmal durften wir zu ihm in den Keller und er gab uns ein wenig aus seinem Zwickel zu kosten. Voll die leckere, trübe Suppe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwickelbier