Rechtsauskunftstelle im Rathaus der Stadt Buer, Zimmer 34
wenn Ihr mehr über Verkehrseinrichtungen-öffentliche Gebäude und Einrichtungen-Krankenhäuser-Hotels-Gasthöfe-Cafes-Kinos etc. in Buer um 1922 erfahren wollt, fragt mich, ich habe da ein schlaues Buch
Gegen Hass, Hetze und AfD überalteter Sittenwächter
JürgenB hat geschrieben:Da darf aber bitte Bolzplatz-Wänner nich drin fehlen. Immerhin war er mal Bundesvorwitziger der Gewerkschaft (manche Brösel-Leser sagen dazu auch "Gewernerschaft) der Bullizei
Wer mit dem Namen `Bolzplatz-Wänner`nix anfangen kann:
Zitat: "Für Kinder wurden allein innerhalb von 15 Monaten 47 neue Bolzplätze gebaut".
Bild und Zitat aus:
Stadt Gelsenkirchen Ansichten, Jahn, Loskill und Stegemann Verlag Lothar Junius
Winterausrüstung für GE /NRW Polizei-Kradfahrer 50er/ 60er Jahre Lammfell-Ledereinsatz / Nackenschutz für Römer-Halbschalenhelm
Die Halbschalenhelme der Polizeikradfahrer waren im Bereich der Ohren mit einer Leder-Klappe augestattet, um die Verständigung (mittels Funkgerät) zu gewährleisen.
Polizeikradfahrer Breecheshose/ 60er Jahre / GE / NRW
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Mark hat geschrieben:Auch ich möchte mal mein Hobby vorstellen, welches vielleicht etwas aussergewöhnlicher ist. Das Problem ist natürlich auch der Platz………..
Seit gut 24 Jahren sammle ich alte Polizeitschakos, also die Kopfbedeckung der Polizei, wie sie bis
Ende der 60er Jahre getragen wurde. Auf dem Foto links sieht man einen Tschako für den mittleren Dienst der Polizei in NRW, rechts einen Tschako der Hamburger Verkehrspolizei für den gehobenen Dienst. Während man den NRW-Tschako noch oft bekommt, ist der Hamburger extrem selten, da er nur 2 Jahre lang, von 1951 – 1953 getragen wurde.
Neben den Kopfbedeckungen sammle ich noch Orden und Ehrenzeichen Deutschlands von 1871 bis in die heutige Zeit. Auch dort haben sich viele Exponate angesammelt, wie z.B, die unten zu sehende Erinnerungsmedaille zur „Rettung aus Gefahr“ aus der Weimarer Republik.
Derzeit plane ich, der NS-Dokumentationsstätte an der Cranger Straße verschiedene Auszeichnungen aus dieser Zeit neben einer Dokumentation zu Verfügung zu stellen. Hier versuche ich, zu den einzelnen Auszeichnungen Hintergrundinfos zu vermitteln. Sobald ich die Vorplanungen abgeschlossen habe, möchte ich mit der Dokumentationsstätte Kontakt aufnehmen.
In die Zeitung habe ich es vor 24 Jahren auch mal gebracht……..lang ist's her......
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Mark hat geschrieben:
...Der Tschako in dieser Form hatte seinen Ursprung in Preussen 1914. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er in der britischen Zone, mit den jeweiligen Hoheitsabzeichen der Länder, bis Ende der 60er Jahre weitergetragen.
In der amerikanischen und französischen Zone wurde der Tschako nur in einer kurzen Übergangszeit getragen, danach war die übliche Kopfbedeckung der Polizei die Schirmmütze.
In der sowj. Zone wurde ebenfalls der Tschako in leicht veränderter Form getragen.
FÜr viele Jahrzehnte war der Tschako "das" Zeichen des Schutzmannes und es gab große Proteste, als das Tragen des Tschakos untersagt wurde. Die Beamten durften ihren Tschako als Erinnerungsstück für 5,-- DM kaufen. Heute bringt es ein einfacher Tschako auf mindestens 100,-- Euro, während seltene Exemplare über der 1000,-- Euro-Marke liegen.
Anbei noch eine Aufnahme der Gelsenkirchener Polizei auf der Cranger Straße. Aufgenommen ca. 1956.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Heinz O. hat geschrieben:Heute morgen wollten die "Agenten A. + H." kurz mal hinter gittern.
aber typisch:
erst kommt man nicht rein, und dann dürfen wir nicht mal rauchen
na ja, es war trotzdem in dem 1927 eröffnetem Gebäude sehr interessant
und wegen der guten Beleuchtung fanden wir dann auch den Eingang
ob an der Kugel ganz früher ne Kette dran hing ?
wir auf jeden Fall rein ! und , ne nich schon wieder: ne schwedische Gardine ?
ab in die Katakomben
ganz schön dicke Mauern da
und auch dicke Türen, Ausbruch zwecklos !
auf jeden fall war für unsere Bequemlichkeit gesorgt
was da gemalt wurde durften wir allerdings nicht sehen
dann ging es aber doch wieder rauf
achso: wir waren natürlich hier:
Vielen Dank nochmal an den Polizeipressesprecher der Polizei Herrn Kordts,das er uns die Möglichkeit gab das Gebäude zu besichtigen und uns so freundlich begleitet und durch die Gebäude geführt hat.
AnnA hat geschrieben:Also der Keller war nicht wirklich so hell, wie es auf Michas Fotos aussieht, eher dunkel, niedrig, eng. Puh... war froh, als wir wieder raus waren
AnnA
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Der Spruch "Die Schakos kommen" dürfte wohl in der Tat von der Kopfbedeckung des "Tschakos" seinen Ursprung haben. Der Tschako wurde ja bis 1945 im normalen Dienst getragen, danach hielt die Schirmmütze den Vorzug (die es jedoch auch ab der Weimarer Republik gab). Der Tschako erhielt nach 45 eher die Funktion eines Schutzhelmes bei Großveranstaltungen, Demonstrationen, Präsentationen.
Die "Breeches", also Reiterhosen, wurden nur von den Reiterstaffeln getragen und waren am Hintern mit Leder besetzt. Sonst trug man im Dienst die normale Hose, die jedoch unten so gebunden wurde, dass sie in die Schäfte der Stiefel gesteckt werden konnte. Somit wurde die Hose weniger beschmutzt.
Winterausrüstung für GE /NRW Polizei-Kradfahrer 50er/ 60er Jahre
Polizeikradfahrer Breecheshose/ 60er Jahre / GE / NRW 
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Ausrüstung Polizei-Kradfahrer 50er Jahre / Halbschalenhelm und Handschuhe / GE/ NRW 
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