Omnibuslinien in Rotthausen in den 60iger und 70iger Jahren

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Lucasdakar
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Omnibuslinien in Rotthausen in den 60iger und 70iger Jahren

Beitrag von Lucasdakar »

Omnibuslinien in Rotthausen in den 60 iger und 70 iger Jahren.

Der Stadtteil Rotthausen wurde in den 60 iger und 70 iger Jahren von folgenden Linien
angefahren: 40,44,55,81,85,92 und 94.

Auf Grund vieler Nachfragen in den Foren möchte ich dieses Zeitfenster historisch näher beleuchten.

Linie 40
Wanne-Eickel, Holsterhausen-Wanne-Eickel Hbf- Kolonie Pluto-
Bulmke-Hüllen- Musiktheater- Machensplatz- Degenhardt- Karl-Meyer-Straße- Achternbergstraße


Der 40-iger ersetzte die am 01.02.1963 eigestellte Straßenbahnlinie 4 und fuhr aus der Innenstadt wie die Straßenbahn
ab dem Machensplatz über die Rotthauser Straße bis zum Degenhardt. Von dort aus folgte er der Steeler Straße,
bediente die Haltestelle Karl-Meyer-Straße und endete an der Achternbergstraße an einem extra dafür angelegten
Wendekreis der von der Essener Linie 55 mit genutzt wurde.

Mit Aufnahme des Omnibusbetrieb der Linie 40 1963 wurden Henschel Gelenkbusse ( am Anfang mit Schaffner mit Einstig hinten)
eingesetzt. Diese Henschel Gelenkbusse waren bis zu ihrer Ausmusterung auf der Linie 40 eingesetzt.
Solofahrzeuge ( keine Gelenkwagen) fuhren auf dem 40 iger nur als Einsatzwagen und meist nur zwischen Karl-Meyer-Straße
und Kolonie Pluto.

Der 40-iger war auch eine sehr frequentierte Linie und fuhr im 10 Minuten Betrieb zwischen Hüllen, Konradstraße und Karl-Meyer-Straße.

Probleme gab es in Rotthausen an Samstagen des dort stattfindenden Markt, da der Zwischenkurs der an der Karl-Meyer-Straße endete, auf dem Marktplatz drehte.
Besonders Samstag gab es dort Probleme, da der Rotthauser Markt stark besucht war.

Im Fahrplanjahr 1970/71 wurde an Samstagen der 10 Minuten Betrieb im Vormittagsbereich bis zur Achternbergstraße durchgezogen.

1971 reservierte die Stadt am Ende des Rotthauser Markt der BoGeStra an der Dahlbusch Mauer einen Parkstreifen zur Buswende.

Der 40-iger ist bis heute einer der wichtigste Rotthauser Linien.


Linie 55
Achternbergstraße-Schonnebeck- Porscheplatz-Essen Hbf.- Huttrop- Annental- Kupferdreh


Der 55-iger war eine reine Essener /EVAG Linie und endete mit einigen Fahrten( meist 30/60 Minuten Takt, an der Achternbergstraße. Die meisten Fahrten endeten an der Stadtgrenze/ Haltestelle Schonnebecker Straße die im Volksmund aber "Pappschachtel" genannt wurde.
Von der Schonnebecker Straße durchfuhr der 55 iger die Achternbergstraße bis zur Steeler Straße wo er gemeinsam mit dem 40- iger den Wendeplatz benutzte. In Höhe der Saarbrücker Straße befand sich (wie noch heute) die Haltestelle Braukloh.

Auf dem 55 iger wurden meist Gelenkomnibusse des Esserner Nutzfahrzeuge Hersteller Ludwig eingestzt. Henschel Gelenkbusse kamen auch zum Einsatz.

Linie 81
Resse, Hertener Straße- Erle, Forsthaus- Berger Feld-Schalke- Grillo-Gymnasium- Gelsenkirchen Hbf.- Wiehagen- Degenhardt-
Hilgenboomstraße- Lothringer Straße.


Mit Einstellung des Straßenbetrieb im Wiehagen am 03.05.1959 wurde die Linie 81 nach Rotthausen geführt und wurde so zu zweit wichtigsten Verbindung in Rotthausen.
Vom Bahnhof kommend fuhr der 81 iger über den gesammten Wiehagen , die Rotthauser Straße zum Degenhardt. Von dort aus über die Steeler Straße und bog in die Schonnebecker Straße ein.
Durch die Hilgenboomstraße erreichte er die gleichnamige Haltestelle die direkt vor der Barbara Apotheke lag. Dann fuhr der Bus die Hilgennboomstraße
am Friedhof vorbei um in Höhe der Landschede in die Schonnebecker Straße einzubiegen. Die Haltestelle befand ich auf der Schonebecker in Höhe der Kneipe.
Weiter führ der Bus bis zur Saarbrücker Straße um dann in die Lothringer Straße einzubiegen und erreichte dort die Endstation.
Die Haltestelle befand sich in Höhe des Spiel/Boltzplatz und hatte sogar eine Wartehalle.
Zurück fuhr der 81-iger über die Belforter Straße- Steinfurtstraße um die Schonnebecker Straße zu erreichen. Die Haltestelle Saarbrücker Straße in Richtung Gelsenkirchen befand
sich am Ende der Steinfurtstraße. Der Bus fuhr quasi ein rechts /links S um auf die Schonnebecker Straße zu gelangen, was damals wer hinten im Gelenkbus saß, schon spassig war.

Bis Ende der 60 iger Jahre wurden an Werktagen Gelenkbusse von Büssing eingesetzt, die Anfang der 70 iger Jahre durch MAN Solo Busse abgelöst wurden.


Linie 85
Wanne-Eickel, Auf der Wenge- Röhlinghausen-Ückendorf- Gelsenkirchen Hbf.- Schwarzmühlenstraße- Degenhardt.


Der 85-iger spielte für Rotthausen ein eher untergeordnete Rolle und erreichte Rotthausen vom Gelsenkirchener Hbf.- Zeppelinallee - Schwarzmühlenstraße das
Degenhardt und endete dort.
In einem großen 180 Grad U-Turn wendetet er auf der Straße auf der Reihe, was damals schon nicht ohne war, aber der Verkehr lies das zu. Eine Ampelanlage gab es zu der Zeit noch nicht.
Das Debüt des 85-iger endete bereits aber mit dem Fahrplanjahr zum 06 .Mai 1968 und von dann an endete er an der Haltestellee "Schwarzmühlenstraße", in der Zeppelinallee.
Aus Fahrplantechnischer Sicht hätte man bereits den 85 -iger am Bahnhof enden lassen können, da parallel der 94-iger später der 82 über die Schwarzmühlenstraße in die Feldmark fuhr. Da aber am Bahnhof es zu wenig Platz für endende Busse gab, wurde für den 85-iger Werktags an der Schwarzmühlenstraße die Endstation eingerichtet.

Der Fahrplan hielt werktags Fahrten im 60 Minuten- und der Hauptverkehrszeit alle 30 Minuten vor. An Sonntagen wurde der Abschnitt GE-Bahnhof-Rotthausen nicht bedient.
Auf der Schwarzmühlenstraße in Höhe des Hördeweg gab es eine gleichnamige Haltestelle, die für die dort wohnenden nicht unwichtig war, denn das Degenhardt war weit.

Eine kurze Auferstehungsgeschichte des 85-iger in Rotthausen gab es 1972 mit Eröffnung des Nienhausen Revierpark. Um den südlichen Teil des Revierpark besser mit Rotthausen zu verknüpfen, wurde der 85-iger wieder von der Endstation Schwarzmühlen Straße in Richtung Rotthausen verlängert und endete aber im Sommer 1972 an der Lothringer Straße.

Dabei wurde folgender Weg befahren: Schwarzmühlenstraße -Degenhardt- Steeler Straße- Schonnebecker Straße- ( nicht weiter Hilegenboomstraße)- sondern weiter Schonnebecker Straße- Saarbrückerstraße -Lothringer Straße und erreichte die Endstation des 81 iger.

Zurück ging es Lothringer Straße-Belforter Straße- Saarbrücker Straße - links Schonnebecker Straße- Steeler Straße- Degenhart- Schwarzmühlenstraße-Zeppelinallee.

Die Haltestelle Hilgennboomstraße befand sich auf der Schonnebecker Straße in Höhe des Weg( Stichweg) zum Steinfurthof.
Da der Fahrplan sehr dünn war, 60 Minuten Betrieb und Sonntags keine Fahrten auf dem Streckenabschnitt anbot, endete mit dem Nienhausen Sommer 1972 auch der Betrieb des 85 -iger in Rotthausen gänzlich. ( mit dem Fahrplanjahr ab 01.06.1976 verschwand der 85- iger auch gänzlich an der Schwarzmühlenstraße)


Linie 92
Achternbergstraße- Kray- Leihte- Wattenscheid


Die meisten kennen die Linie 92 gar nicht , die mit dem Fahrplanjahr am 30.06.1969 Rotthausen bereicherte.

Der 92 iger war eine Gemeinschaftslinie der EVAG und der BoGeStra und fuhr von der Achternbergstraße Richtung Kray um dann über die Kray-Leithe die Hattinger Straße in Gelsenkirchen zu erreichen und fuhr dann über die Kemnastraße nach Wattenscheid am Lohrheidestation vorbei,zur Wattenscheider Innenstadt.

Die Linie 92 hatte ein äußerst merkwürdiges Fahrplanbild, fuhr sie nur an Werktagen und alle 60 Minuten , enthielt aber durchgehende Nachtfahrten.
Nach meinem Wissen war der 92 iger auf die Bergleute der Schächte Holland und Bonifacius ausgelegt, wofür auch eine damalige finanzielle Beteiligung der RAG an dieser Linie spricht.
Mit Ende der Grubenfahrt endete auch der Nachtverkehr, jedoch erlebte der 92 iger noch das VRR Zeitalter.
Eingesetzt wurden auf dieser Linien ausschließlich private Unternehmerbusse der Firma Linger aus Wattenscheid, die im Auftrag der Bogestra fuhren.

Interessant war, das zwischen der Achternbergstraße und der Kemmastraße der Essener Tarif angewendet wurde, die Tarifgrenze war an der Kemnastraße , wo noch heute einsam eine Nachtbushaltestelle unterhalb der ehemaligen Eisbahnunterführung an der Hattinger Straße ( Zubringer zur A 40) steht.

Auf der Linie 92 kamen ausschließlich Solo-Busse von Fremdunternehmer (keine Gelenkbusse) zum Einsatz.

Linie 94 und 44

Der 94 iger wurde mit Einstellung des Straßenbahnbetrieb der Linie 4 auf Essener Gebiet 1961 von der Endstation Bromberger Straße ( den Wendekreisel gibt es heute noch) über die Achternbergstraße nach Kray-Steele zum Stadtwaldplatz als Gemeinschaftslinie BoGeStra/EVAG geführt.

Der Bus fuhr vom Bahnhof über den Wiehagen- der Mechtenbergstraße- Bromberger Straße zur Achternbergstraße wo bis 1963 auf die Straßenbahnlinie 4 und Essener Buslinien 44 und 55 traf. 1963 löste der 40-iger die Straßenbahn an der Achternbergstraße ab.

Auf Essener Gebiet wurde der 94-iger durch den 44- iger verstärkt der auch bis zum Stadtwaldplatz verkehrte. Der 44-iger war jedoch eine reine EVAG-Linie und wurde nur durch EVAG Busse bedient.

Auf Gelsenkirchener Gebiet wurde bis zum Fahrplanjahr 1966 der 94-iger ab dem Gelsenkirchener Hbf. über die Zeppelinallee in die Feldmark zur Pothmannstraße geführt.
Ab dem Fahrplanwechsel zum 02.05.1966 übernahm der 82 iger das Feldmarker Streckenstück mit gleichzeitiger Verlängerung in die Aldenhofstraße, wo eine gleichzeitig neue Wendestelle in Betrieb ging.

Vom Fahrplanjahr 02.05.1966 endete der 94-iger fortan am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen.

Der 94-iger der das direkte Rotthauser Zentrum ( die Karl-Meyer-Straße) nicht anfuhr, war durch die Führung der Düppel jedoch mit der Gelsenkirchener Innenstadt verbunden.

Auf der Linie 94 kamen ausschließlich Solo-Busse (keine Gelenkbusse) zum Einsatz.


Busverkehr Linie 7

Ab dem Fahrplanjahr, 28.05.1972 wurde die Straßenbahnlinie 7 zwischen Abzw. Karternberg und Degenhardt auf Busbetrieb umgestellt.

Das betraf die Zeiten:
montags bis samstag ab 19.00 Uhr- 19.30 Uhr
sonntags von 05.00 Uhr bis 12.00 Uhr und ab 19.30 Uhr.

In diesen Zeiten fuhren Busse statt Bahnen zwischen Katernberg und Degenhardt, wo dort in die Linie 40 und 81 Richtung Gelsenkirchen umgestiegen werden musste.
Am Abzw. Katernberg musste in die Strab-Linie 17 umgestiegen werde.

Mit dem Fahrplanjahr 1972 wurden auf der Straße Auf der Reihe an den Fahrbahnrand für die Haltestellen Grüner Weg und Kraspothshöhe Bushaltestellenschilder aufgestellt.

Leider kam dann auch das Aus am 30.06.1978 für die Straßenbahnlinie 7 in Rotthausen.

Abschließen möchte ich mit der Nennung der Zentralen und wichtigste Haltestelle in Rotthausen:

Karl-Meyer-Straße in Richtung Gelsenkirchen mit der unvergesslichen Pommesbude "Jansen"

Degenhardt

Hilgenboomstraße

Achternbergstraße

Alle Fahrplandaten stammen aus meinem eigenen Fahrplanarchiv.

Lucasdakar

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Mechtenbergkraxler
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Re: Omnibuslinien in Rotthausen in den 60iger und 70iger Jah

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Lucasdakar hat geschrieben:Omnibuslinien in Rotthausen in den 60 iger und 70 iger Jahren.

Der Stadtteil Rotthausen wurde in den 60 iger und 70 iger Jahren von folgenden Linien
angefahren: 40,44,55,81,85,92 und 94.

Linie 94 und 44

Der 94 iger wurde mit Einstellung des Straßenbahnbetrieb der Linie 4 auf Essener Gebiet 1961 von der Endstation Bromberger Straße ( den Wendekreisel gibt es heute noch) über die Achternbergstraße nach Kray-Steele zum Stadtwaldplatz als Gemeinschaftslinie BoGeStra/EVAG geführt.

Der 94-iger der das direkte Rotthauser Zentrum ( die Karl-Meyer-Straße) nicht anfuhr, war durch die Führung der Düppel jedoch mit der Gelsenkirchener Innenstadt verbunden.

Lucasdakar
Lucas bringt ja wieder richtig Schwung in die fast eingeschlafenen Straßenbahn- und Omnibusdiskussionen :D . Gut so! Danke!

Zum 94er noch was von mir als altem Düppeler: Diese ungewöhnliche Linienführung vom Hbf Gelsenkirchen, durch den Düppel hindurch und dann direkt in die südlichen Essener Erholungsgebiete, hatte einen unschätzbaren Vorzug. Mit dem 94er konnte man am Sonntagnachmittag bequem und für billig Geld ganz weit ins Grüne fahren, nach Steele, zur Zornigen Ameise oder zum Stadtwaldplatz. Eine beliebte Tour, die wir auch gelegentlich mit Nachbarn zusammen machten, führte uns zunächst mit dem 94er zum Stadtwaldplatz Essen. Von dort zu Fuß zum Baldeney-See (oder zum Entsetzen der Lehrer: Baldeneyer-See) runter, dann mit der "Weißen Flotte" zunächst zum Haus Scheppen auf die andere Seite, wo´s Kaffee und Kuchen gab. Weiter nach Heisingen, mit dem Bus in die Essener City und von dort per Bahn zurück zum Bf. Rotthausen, alternativ mit dem 55er wieder gen Rotthausen. Das waren Sonntagnachmittage, die ich heiß und innig liebte.

MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)

Lucasdakar
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Re: Omnibuslinien in Rotthausen in den 60iger und 70iger Jah

Beitrag von Lucasdakar »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
Lucasdakar hat geschrieben:Omnibuslinien in Rotthausen in den 60 iger und 70 iger Jahren.

Der Stadtteil Rotthausen wurde in den 60 iger und 70 iger Jahren von folgenden Linien
angefahren: 40,44,55,81,85,92 und 94.

Linie 94 und 44

Der 94 iger wurde mit Einstellung des Straßenbahnbetrieb der Linie 4 auf Essener Gebiet 1961 von der Endstation Bromberger Straße ( den Wendekreisel gibt es heute noch) über die Achternbergstraße nach Kray-Steele zum Stadtwaldplatz als Gemeinschaftslinie BoGeStra/EVAG geführt.

Der 94-iger der das direkte Rotthauser Zentrum ( die Karl-Meyer-Straße) nicht anfuhr, war durch die Führung der Düppel jedoch mit der Gelsenkirchener Innenstadt verbunden.

Lucasdakar
Lucas bringt ja wieder richtig Schwung in die fast eingeschlafenen Straßenbahn- und Omnibusdiskussionen :D . Gut so! Danke!

Zum 94er noch was von mir als altem Düppeler: Diese ungewöhnliche Linienführung vom Hbf Gelsenkirchen, durch den Düppel hindurch und dann direkt in die südlichen Essener Erholungsgebiete, hatte einen unschätzbaren Vorzug. Mit dem 94er konnte man am Sonntagnachmittag bequem und für billig Geld ganz weit ins Grüne fahren, nach Steele, zur Zornigen Ameise oder zum Stadtwaldplatz. Eine beliebte Tour, die wir auch gelegentlich mit Nachbarn zusammen machten, führte uns zunächst mit dem 94er zum Stadtwaldplatz Essen. Von dort zu Fuß zum Baldeney-See (oder zum Entsetzen der Lehrer: Baldeneyer-See) runter, dann mit der "Weißen Flotte" zunächst zum Haus Scheppen auf die andere Seite, wo´s Kaffee und Kuchen gab. Weiter nach Heisingen, mit dem Bus in die Essener City und von dort per Bahn zurück zum Bf. Rotthausen, alternativ mit dem 55er wieder gen Rotthausen. Das waren Sonntagnachmittage, die ich heiß und innig liebte.

MK
Servus Mechtenbergkraxler,

jawohl die Fahrt mit dem 94 zu großen Spaziergängen an Samstagen und Sonntagen im Essener Süden kenne ich auch noch.
Da wir Verwante in Rotthausen hatten, wurde spätestens an der Achterbergstraße in den 94 iger zugestiegen und dann ging es über Kray-Steele ( damals war es noch der Kaiser-Otto-Platz) wo man in andere Linien umsteigen konnte, bis zum Stadtwaldplatz.

Das ware Ziele, die lagen kurz vor Australien.

Interessant war die Fahrt, weil man in Kray und in Steele ganz viele Straßenbahnen mit Anhänger und Linienummern sah, die waren in Gelsenkirchen fremd.

Am Stadtwaldplatz fuhren ja auch Straßenbahnen, Junge Junge, da bekam man was zu sehen.

Und zurück nach dem Sparziergang, meist kamen wir am Annental heraus, hoffe ich auf ein 55 der auch bis zur Achternbergstraße fuhr. Dann ging es durch die Essener Innenstadt nach Hause und da gab es noch Straßenbahntechnisch schwer Nachschlag.

Lucasdakar

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Gelsiptus
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Beitrag von Gelsiptus »

Guten Abend Lucasdakar,

sie sind vielleicht genau der richtige, um ein altes Rätsel zu lösen, das mich immer wieder beschäftigt hat. Viele Jahre lang hat meine Großmutter steif und fest behauptet, in der Aldenhostraße hätte einstmals eine weitere Buslinie gehalten, neben dem 82er.

Meine Großmutter lebt seit den 60er Jahren in den Aldenhofstraße.

Die Linie 382 hat ihren Wendekreis am Stalbergshof, soweit klar.

Aber meine Großmutter behauptet steif und fest, die weitere Einbuchtung auf der gegenüberliegenden Seite, wo zeitweise Altpapiercontainer standen und Fernlastwagen rasten, sei einst eine Haltestelle gewesen.

Konnte dazu leider nicht in Erfahrung bringen

Das einzige was mir wage in Erinnerung ist, das Anfang der neunziger eine Linie der EVAG ohne zu halten - regelmäßig da durchfuhr...

Lucasdakar
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Beitrag von Lucasdakar »

Gelsiptus hat geschrieben:Guten Abend Lucasdakar,

sie sind vielleicht genau der richtige, um ein altes Rätsel zu lösen, das mich immer wieder beschäftigt hat. Viele Jahre lang hat meine Großmutter steif und fest behauptet, in der Aldenhostraße hätte einstmals eine weitere Buslinie gehalten, neben dem 82er.

Meine Großmutter lebt seit den 60er Jahren in den Aldenhofstraße.

Die Linie 382 hat ihren Wendekreis am Stalbergshof, soweit klar.

Aber meine Großmutter behauptet steif und fest, die weitere Einbuchtung auf der gegenüberliegenden Seite, wo zeitweise Altpapiercontainer standen und Fernlastwagen rasten, sei einst eine Haltestelle gewesen.

Konnte dazu leider nicht in Erfahrung bringen

Das einzige was mir wage in Erinnerung ist, das Anfang der neunziger eine Linie der EVAG ohne zu halten - regelmäßig da durchfuhr...
Ja,da kann ich gerne helfen.

An der Aldenhofstrasse gab es eine Haltestelle in dieser besagten Bucht, von der Linie 66 der Vestischen Straßenbahn. Diese Linie verband Gelsenkirchen HBF. mit dem Pferdemarkt in Bottrop. Der 66 iger hatte wenige Haltestellen im Stadtgebiet Gelsenkirchen.

Der Bus hielt am Gelsenkirchen Hbf. vor der Hautpost, am Machensplatz und in der Aldenhovstrasse.

Die Linie hatte auch nur wenige Fahrten , morgens 2 Fahrten und Nachmittags 4 Fahrten im 90 Minuten Takt, diese wurden auch Sonntags durchgeführt .

Der 66 wurde Ende der 70 iger Jahre eingestellt, den VRR erlebte diese Linie nicht mehr.

An de Aldenhofstrasse hielt an der selben Haltestelle auch der Bahnbus der zwischen Essen Hbf. und Bahnhof Zoo fuhr. Die Haltestelle Aldenhovstrasse war der Ersatz für die Haltestelle Hessler Bahnhof.

Der Bahnbus endete am Bahnhof Zoo in der Straße Auf der Hardt,( am Bürgerplatz)
dann hielt er an der Ecke Münsterstrasse/Paralellstrasse, die Busbuchten sind noch vorhanden.

Dann fuhr der Bahnbus über die Paralellstrasse zur Uechtingstrasse und weiter über die Caubstrasse und hielt vor dem Bahnhof Schalke Nord.

Von dort aus ging es über die Kurt- Schumacher - Straße und der Ufestrasse Richtung Hessler, und dann weiter über die Aldenhofstrasse Richtung Katernbeg-Stoppenberg zum Essener Hbf.

Der Bahnbus stellte Mitte der 70 iger den Betrieb ein , und war der Ersatz für die Zugstrecke Bf.Zoo- Essen Hbf., die in 60 iger Jahren eingestellt wurde.

Mit beiden Buslinien bin ich als Kind gefahren.

Übrigens , ich kenne noch den 82, wo seine Endsation an der Aldenhovstrasse hatte, und noch nicht zur Katernbergstrasser durchfuhr. Der Anschluss der Katernberger Straße durch den 82 iger kam erst 1972.

Ich hoffe ich konnte helfen.
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo

Sandberg
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Beitrag von Sandberg »

Bild

Diese Aufnahme sollte ca. von Ende 70 Anfang 80 sein.
Luftbildaufnahme der Stadtsparkasse Gelsenkirchen.

Gruß
Dirk

Lucasdakar
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Beitrag von Lucasdakar »

Lucasdakar hat geschrieben:
Gelsiptus hat geschrieben:Guten Abend Lucasdakar,

sie sind vielleicht genau der richtige, um ein altes Rätsel zu lösen, das mich immer wieder beschäftigt hat. Viele Jahre lang hat meine Großmutter steif und fest behauptet, in der Aldenhostraße hätte einstmals eine weitere Buslinie gehalten, neben dem 82er.

Meine Großmutter lebt seit den 60er Jahren in den Aldenhofstraße.

Die Linie 382 hat ihren Wendekreis am Stalbergshof, soweit klar.

Aber meine Großmutter behauptet steif und fest, die weitere Einbuchtung auf der gegenüberliegenden Seite, wo zeitweise Altpapiercontainer standen und Fernlastwagen rasten, sei einst eine Haltestelle gewesen.

Konnte dazu leider nicht in Erfahrung bringen

Das einzige was mir wage in Erinnerung ist, das Anfang der neunziger eine Linie der EVAG ohne zu halten - regelmäßig da durchfuhr...
Ja,da kann ich gerne helfen.

An der Aldenhofstrasse gab es eine Haltestelle in dieser besagten Bucht, von der Linie 66 der Vestischen Straßenbahn. Diese Linie verband Gelsenkirchen HBF. mit dem Pferdemarkt in Bottrop. Der 66 iger hatte wenige Haltestellen im Stadtgebiet Gelsenkirchen.

Der Bus hielt am Gelsenkirchen Hbf. vor der Hautpost, am Machensplatz und in der Aldenhovstrasse.

Die Linie hatte auch nur wenige Fahrten , morgens 2 Fahrten und Nachmittags 4 Fahrten im 90 Minuten Takt, diese wurden auch Sonntags durchgeführt .

Der 66 wurde Ende der 70 iger Jahre eingestellt, den VRR erlebte diese Linie nicht mehr.

An der Aldenhofstrasse hielt an der selben Haltestelle auch der Bahnbus der zwischen Essen Hbf. und Bahnhof Zoo fuhr. Die Haltestelle Aldenhofstrasse war der Ersatz für die Haltestelle Hessler Bahnhof.

Der Bahnbus endete am Bahnhof Zoo in der Straße Auf der Hardt,(am Bürgerplatz)
dann hielt er an der Ecke Münsterstrasse/Paralellstrasse, die Busbuchten sind noch vorhanden.

Dann fuhr der Bahnbus über die Paralellstrasse zur Uechtingstrasse und weiter über die Caubstrasse und hielt vor dem Bahnhof Schalke Nord.

Von dort aus ging es über die Kurt- Schumacher - Straße und der Ufestrasse Richtung Hessler, und dann weiter über die Aldenhofstrasse Richtung Katernbeg-Stoppenberg zum Essener Hbf.

Der Bahnbus stellte Mitte der 70 iger den Betrieb ein , und war lange der Ersatz für die Zugstrecke Bf.Zoo- Essen Hbf., die in 60 iger Jahren eingestellt wurde.

Mit beiden Buslinien bin ich als Kind gefahren.

Übrigens , ich kenne noch den 82 iger , wo er seine Endsation an der Aldenhovstrasse hatte, und noch nicht zur Katernbergstrasser durchfuhr. Der Anschluss der Katernberger Straße durch den 82iger iger kam erst 1972.

Ich hoffe ich konnte helfen.
@Lucasdakar
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Gelsiptus
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Beitrag von Gelsiptus »

Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!

Also hat sich meine Großmutter doch nicht geirrt!
Bin ein großer Fan vom historischen Nahverkehr, aber da ich noch relativ jung bin habe ich vieles nicht mehr mitbekommen!


So wie ich das sehe war der 66er früher das, was heute der SB29 ist - eine schnelle Verbindung zu Bottrop.

Bin im Besitz eines Verbundliniennetzplanes von 1984.
In Rotthausen verliefen die Linien da schon so wie sie es auch heute noch tun - 144 und 392 endeten aus Essen kommend an der Achternberstraße und der 381er fuhr über die Schonnebeckerstraße zur Landschede statt über die Hilgenboomstraße.
Aus Essen kommend, endete 1984 sogar der 183 am Revierpark Süd.

Erstaunlich, das früher der Hördeweg bedient wurde - das fehlt heute irgendwie finde ich!

Erwähnenswert aus dem Plan von 1984 sind ;

Der 342er endete in Hessler an der Melanchtonstraße und verband über die Uferstraße Hessler - Schalke Nord und Erle.

Eine Art Megalinie - der 591er fuhr über Hagen, Wetter und Witter und Bochum auch durch Gelsenkirchen - über Buer, Dorsten bis Gott wer weiß wo!?

Der 348er endete so wie mittlerweile auch wieder an der Konradstraße in Bulmke

Der 382er endete in Herne Unser Fritz am Schloß Grimberg oder dessen Überbleibseln!?

Und die Essener Linie 189 endete in Buer und fuhr über die Vinckestraße (Haltestelle Horster Straße).

Lucasdakar
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Beitrag von Lucasdakar »

Gelsiptus hat geschrieben:Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!

Also hat sich meine Großmutter doch nicht geirrt!
Bin ein großer Fan vom historischen Nahverkehr, aber da ich noch relativ jung bin habe ich vieles nicht mehr mitbekommen!


So wie ich das sehe war der 66er früher das, was heute der SB29 ist - eine schnelle Verbindung zu Bottrop.

Bin im Besitz eines Verbundliniennetzplanes von 1984.
In Rotthausen verliefen die Linien da schon so wie sie es auch heute noch tun - 144 und 392 endeten aus Essen kommend an der Achternberstraße und der 381er fuhr über die Schonnebeckerstraße zur Landschede statt über die Hilgenboomstraße.
Aus Essen kommend, endete 1984 sogar der 183 am Revierpark Süd.

Erstaunlich, das früher der Hördeweg bedient wurde - das fehlt heute irgendwie finde ich!

Erwähnenswert aus dem Plan von 1984 sind ;

Der 342er endete in Hessler an der Melanchtonstraße und verband über die Uferstraße Hessler - Schalke Nord und Erle.

Eine Art Megalinie - der 591er fuhr über Hagen, Wetter und Witter und Bochum auch durch Gelsenkirchen - über Buer, Dorsten bis Gott wer weiß wo!?

Der 348er endete so wie mittlerweile auch wieder an der Konradstraße in Bulmke

Der 382er endete in Herne Unser Fritz am Schloß Grimberg oder dessen Überbleibseln!?

Und die Essener Linie 189 endete in Buer und fuhr über die Vinckestraße (Haltestelle Horster Straße).
Hallo, ja gerne unterstütze ich bei diesen Fragen.

Ich habe die Entwicklung der ÖPNV in Gelsenkirchen ab der 60 iger Jahre bis heute verfolgt und in guter Erinnerung. Aus dieser Zeit habe ich noch viele Fahrpläne.

Die Linie 42iger war immer reine Berufsverkehrslinie und verkehrte nur Montag bis Freitag ( morgens 2 Fahrten, nachmittags 4 Fahrten). Das interessante an dieser Linie war, das ein von der BoGeStra privat beauftragtes Omnibusunternehmen die Linie bediente und ältere Busse eingesetzt wurden.

Der 82-iger endete in Wanne-Eickel Schloßstraße und das auch nur mit vereinzelten Fahrten die auf die Schichtzeiten des dort angesiedelten Werk ausgerichtet war.

Der 82 iger hatte viele Endstationen , Haverkamp, Kolberger Straße und Schloßstraße in Richtung Osten, in Richtungen Westen war es Gelsenkirchen Hbf. , Aldenhofstraße und Katernberger Straße.
Der 10 Minuten Takt wurde immer nur zwischen Gelsenkirchen Hbf und Haverkamp angeboten. Die Kolberger Straße alle 60 Minuten und die Schloßstraße mit 7 Fahrten.

Die AldenhoFstraße wurde ca. alle 30 Minuten angefahren und die Katernberger Straße alle 60 Minuten.
( Stand für Montags-Freitags)


Der 348 -iger wurde ja mit der Einstellung der Straßenbahnlinie 7 ( die über Rotthausen nach Essen fuhr) eingeführt.
Mit dem 348 wurde der 10 Minuten Takt des 340 aufgelöst.
Im ersten Betriebsjahr fuhr der 348 von der Konradstraße- Gelsenkirchen Hbf. ( über Wanner Straße )-Machensplatz- Karl-Meyer-Straße zur Landschede.

Zum Abzw. Katernberg fuhr die Linie 81 ab der Haltestelle Degenhardt.

Im zweiten Betriebsjahr tauschen 348 und 381 die Endpunkte und so endeten die Linien heute noch.

Die Linie 189 war keine Essener Linie sondern wurde von der Deutschen Bundesbahn Betrieben und war ein übergebliebener Rest der ehemaligen Bahnbusstrecke Velbert- Essen- Bottrop- Gladbeck-Gelsenkirchen-Buer- Polsum-Marl-Haltern/
sowie mit einem Abzweig ab Gladbeck über Gla.--Zweckel- Feldhausen Dorsten- Hervest-Dorsten
Mitte der 1980 Jahre lief die Konzession aus und wurde dann an die BVR der Nachfolgegesellschaft abgetreten und dann auf das Stück Essen-Bottrop-Gladbeck verkürzt.

Die 591-iger war auch eine reine Bahnbuslinie die von Hagen-Wetter-Wetter-Wattenscheid--Gelsenkirchen-Gelsenkirchen-Buer- Dorsten-Borken- Oedingen führte. Endstation war die Haltestelle Odenigen Wirtschaft Paskert ( Landesgrenze) nach Borken .

Auf beiden Bahnbuslinien fuhren immer die schönen Himbeerroten Bahnbusse.

Der heutige Bus nach Bottrop auf der SB 29 ist zwar ein Ersatz, aber folgt nicht dem Weg des ehemaligen 66-iger der Vestra.
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo

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timo
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Beitrag von timo »

Lucasdakar hat geschrieben: Die Linie 189 (...)

Die 591-iger (...)

Auf beiden Bahnbuslinien fuhren immer die schönen Himbeerroten Bahnbusse.
Ja, ich erinnere mich noch. Als ich 1984 auf die weiterführende Schule gewechselt bin und morgens am Busbahnhof in Buer umgestiegen bin, fuhren die beiden Linien noch. Eine von beiden (ich meine der 591) fuhr am ersten Bahnsteig ab, direkt an der Wartehalle.

Die Vorstellung, daß man von Buer per Bus ohne Umsteigen bis Haltern oder gar Hagen fahren konnte, fand ich immer faszinierend.
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?

Lucasdakar
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Beitrag von Lucasdakar »

timo hat geschrieben:
Lucasdakar hat geschrieben: Die Linie 189 (...)

Die 591-iger (...)

Auf beiden Bahnbuslinien fuhren immer die schönen Himbeerroten Bahnbusse.
Ja, ich erinnere mich noch. Als ich 1984 auf die weiterführende Schule gewechselt bin und morgens am Busbahnhof in Buer umgestiegen bin, fuhren die beiden Linien noch. Eine von beiden (ich meine der 591) fuhr am ersten Bahnsteig ab, direkt an der Wartehalle.

Die Vorstellung, daß man von Buer per Bus ohne Umsteigen bis Haltern oder gar Hagen fahren konnte, fand ich immer faszinierend.

Der 189 fuhr ab Bussteig 2 ab, dann wird es diese Linie gewesen sein.

Die Linie 189 fuhr alle 60 Minuten.

Die Liniennummer 189 bekam diese Linie erst mit dem Verkehrsverbund VRR, vorher trug er keine Nummer und wurde im Kursbuch unter der Fahrplan-Ordnungsnummer: 3383 geführt.

Der Bahnbus nach Hagen bzw. Südlohn-Oeding fuhr ab Buer zu folgenden Zeiten ab:
( Fahrplanjahr 1979/1980), Fahrplan-Ordnungsnummer 3300.

Richtung Südlohn-Oedingen,Zoll:

08:30 mo-fr, 13:15 mo-fr und 15:15 mo-fr

Richtung Hattingen-Witten-Hagen Hbf.

07:48 mo-fr, 12:38 mo-fr, 19:08 mo-fr

Samstags und Sonntags verkehrte er nur zwischen Dorsten und Oedingen.
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo

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