... so etwas hatten wir hier auch schon einmal. Diese Bewegung ist mE faschistisch und nichts anderes. Die dahinterstehende Religion wird nur benutzt, um die potentiellen Mitläufer zu erreichen.Minchen hat geschrieben:Wie soll eigentlich dieser Kalifatstaat im Endeffekt aussehen? Ich stelle mir darunter sowas wie den totalen Überwachungsstaat vor, wo jeder jeden denunziert, der nicht korrekt alle Regeln befolgt, bei Anwendung schrecklichster Strafen.
ISIS
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- Pedda Gogik
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Einerseits heißt dieses Unterforum "Was die Welt bewegt".
Und andererseits ist der IS kein räumlich beschränktes Phänomen. Wir können froh sein, wenn die nicht hier auftauchen.
Und andererseits ist der IS kein räumlich beschränktes Phänomen. Wir können froh sein, wenn die nicht hier auftauchen.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
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Sie sind schon lange da. Vereitelte Sprengstoffanschläge, Strassenschlachten mit anders gesinnten Demonstranten, Sharia Polizei, etc.Minchen hat geschrieben:
Und andererseits ist der IS kein räumlich beschränktes Phänomen. Wir können froh sein, wenn die nicht hier auftauchen.
Aber solange wir über gelungene Integration schwadronieren, lohnt es sich nicht darüber zu diskutieren.
Wir wissen wer sie sind und wo sie sind. Und nu?
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
Leute, natürlich betrifft diese Diskussion Gelsenkirchen. Hier wurde irgendwo erwähnt, das das Bekennen zur ISIS oder sonstigen radikalen Gruppierungen etwas mit der heutigen Jugendkultur, vielfach bei islamischen Jugendlichen (auch deutsche) zu tun hat. man denke nur an unseren "talentierten Prediger" Pierre Vogel.
Man muss hier sensibel für solche Dinge sein und nicht wegschauen!
Man muss hier sensibel für solche Dinge sein und nicht wegschauen!
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Ist wohl ein running gag den ich noch nicht kenne, oder?Altstädter hat geschrieben:Mich wundert es umso mehr, was solche Themen in einem soziokulturellem Forum zu tun hat, dessen Dreh- und Angelpunkt die Stadt Gelsenkirchen ist.Rüdiger Georg hat geschrieben:Auch wenn beide Themen die Welt bewegen - mir fällts schwer ISIS und Ebola, in einem thread unterzubringen. Es wäre sinnvoll, Ebola schon jetzt einen eigenen thread zu widmen.
- Lupo Curtius
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In der Tat! Dieses Forum (Gelsenkirchener Geschichten) ist angelegt als interaktive Spurensammlung Gelsenkirchener Geschichte (sozusagen Soziokulturelles von Gestern und Heute). Da kommt häufiger die Frage auf, inwiefern ein Thema mit Gelsenkirchen zu tun habe. Beim Thema IS sehe ich bisher wenig konkreten Bezug zu Gelsenkirchen. Wenn der erste freundliche Islamist aus GE in Syrien kämpft, würde sich das natürlich ändern. Noch weniger Bezug zu GE sehe ich allerdings beim Thema Ebola.Rüdiger Georg hat geschrieben:Ist wohl ein running gag den ich noch nicht kenne, oder?
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Wir suchen noch Helfer - warum machst Du nicht mit?
Was ist denn der Sinn des Unterforums "Was die Welt bewegt"? Beim Blättern lese ich Nelson Mandela und Erdbeben in Japan.
Ebola und IS können leicht nach GE kommen. Nelson Mandela und japanische Erdbeben nicht.
Ebola und IS können leicht nach GE kommen. Nelson Mandela und japanische Erdbeben nicht.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
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Lupo Curtius hat geschrieben:In der Tat! Dieses Forum (Gelsenkirchener Geschichten) ist angelegt als interaktive Spurensammlung Gelsenkirchener Geschichte (sozusagen Soziokulturelles von Gestern und Heute). Da kommt häufiger die Frage auf, inwiefern ein Thema mit Gelsenkirchen zu tun habe. Beim Thema IS sehe ich bisher wenig konkreten Bezug zu Gelsenkirchen. Wenn der erste freundliche Islamist aus GE in Syrien kämpft, würde sich das natürlich ändern. Noch weniger Bezug zu GE sehe ich allerdings beim Thema Ebola.Rüdiger Georg hat geschrieben:Ist wohl ein running gag den ich noch nicht kenne, oder?
Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden:
Es kommt häufiger die Frage auf, inwiefern ein Thema mit GE zu tun habe.
Und - dieses Forum dient der Spurensammlung von Soziokulturellem von Gestern und Heute.
Auf das Thema Fukushima übertragen hiesse es analog:
Wenn der erste Gelsenkirchener an den Folgen Fukushimas erkrankt/verstirbt hätte das mit GE zu tun?
"Soziokulturelles von Gestern und Heute" - das hat sowohl mit Kultur und Gesellschaft, als auch mit Entwicklung zu tun. Mit sozialem Wandel genauso wie mit kulturellem Wandel.
Sozialkulturelle Evolution wird das genannt und Gelsenkirchen wird da sicher nicht von ausgeschlossen sein.
Was die Menschen denken, worüber sie sich sorgen, freuen, was sie beschäftigt prägt Kultur und Gesellschaft genauso wie der politisch-religiöse Lebensraum.
Es gibt genügend Menschen in Gelsenkirchen die sich heute Gedanken über ISIS, ISIL, Ebola, Fukushima oder Occupy machen und noch vor 10 Jahren gedacht hätten, ISIS sei der Name eines neuen Waschmittels.
Unser Denken prägt unseren Alltag, unser Alltag prägt unsere Kultur.
In Gelsenkirchen ist das nicht viel anders als in Warschau oder New York.
Die Frage: Was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?
sollte dann eher heissen: Was hat Gelsenkirchen mit soziokultureller Evolution zu tun?
- manuloewe59
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- Gut Ravensberg
- Beiträge: 154
- Registriert: 21.09.2012, 09:39
Leute! In Dinslaken sind 7 (SIEBEN) Jugendliche nach Syrien gereist, um zu kämpfen. So weit weg ist das Thema gar nicht. Es muss ja Leute geben, die diese SIEBEN! überredet haben müssen. Der Name Pierre Vogel ist gefallen. Meine Frage war, ob in GE auch solche Zeitbomben rumlaufen, um Jugendliche/junge Menschen zu überreden, dass die einzig wahre Lösung das Kalifat bzw. die IS ist. Acht Deutsche sind jetzt schon bei Selbstmordattentaten ums Leben gekommen. Angefeuert von Leuten, die natürlich hier bleiben und weiter "Dumme" suchen, um deren Kampf fortzuführen. Weit weg? Hoffentlich!
Das Leben wird immer vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. (Selma Lagerlöf)
Mal angenommen die Antwort ist "ja". Und nu?Gut Ravensberg hat geschrieben: Meine Frage war, ob in GE auch solche Zeitbomben rumlaufen, um Jugendliche/junge Menschen zu überreden, dass die einzig wahre Lösung das Kalifat bzw. die IS ist.
Was tun wir nun mit diesem "soziokulturellen Wissen von heute"?
Es ist doch albern zu sagen in Bonn, Wuppertal und Dinslaken gibt´s das und hier nich.
Bitte was soll da diskutiert werden?
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
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- Beiträge: 498
- Registriert: 21.11.2008, 23:10
- Wohnort: ehemals GE-Resse, den jetzigen sag ich lieber nicht
So etwas ist bedrückend und macht sehr nachdenklich, auch wenn der Artikel schon
älter ist. Sowas ist Realität und man kann nur hoffen, dass der Staat dieser
Bedrohung gewachsen ist:
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 97804.html
älter ist. Sowas ist Realität und man kann nur hoffen, dass der Staat dieser
Bedrohung gewachsen ist:
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 97804.html
Intellektuelle können über alles reden, aber nur wenige Intellektuelle können wirklich etwas machen.
-Helmut Schmidt- (und recht hat er!)
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