Spielplätze früher
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Was mir an Spielplätzen verstärkt auffällt:
das gerade an den Bänken viele Zigarrettenstummel liegen. Diese sind oftmals nicht von irgendwelchen Jugendlichen, die auf Spielplätzen herumlungern sondern von den Müttern, die in Ruhe eine rauchen, wenn sie auf den Sprössling aufpassen.
Ist ja OK, nur sollte man seine Kippe anderweitig entsprgen. Denn was machen Kinder damit ? Anfassen und -bei Neugier- essen oder in den Mund nehmen. Man sollte den Müttern mal sagen, dass ein verschluckter Zigarrettenstummel für ein kleines Kind tödlich sein kann.
das gerade an den Bänken viele Zigarrettenstummel liegen. Diese sind oftmals nicht von irgendwelchen Jugendlichen, die auf Spielplätzen herumlungern sondern von den Müttern, die in Ruhe eine rauchen, wenn sie auf den Sprössling aufpassen.
Ist ja OK, nur sollte man seine Kippe anderweitig entsprgen. Denn was machen Kinder damit ? Anfassen und -bei Neugier- essen oder in den Mund nehmen. Man sollte den Müttern mal sagen, dass ein verschluckter Zigarrettenstummel für ein kleines Kind tödlich sein kann.
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In den 50ger Jahren bekamen wir einen Spielplatz in den Lindenhof. Vor dem Bunker an der kleinen Kolonie. Quitschgelber Sand auf dem ganzen Platz. Turnstangen, Klettergerüst Schaukeln und eine Rutschbahn. Rundherum war ein Zaun, das Törchen wurde Abends abgeschlossen.
Vor dem Bau der Schule an der Oststrasse war dort auch so ein Spielplatz. Rechts neben dem Eingang mit einem Tunnel zum durchkriechen und mehr Spielgeräten. Bis dahin mussten wir uns mit einem Sandkasten und den Höfen begnügen, hat uns aber auch mehr gefallen als auf einem Spielplatz eingesperrt zu sein.
Es gab ja damals noch genug Brachland dort.
Überhaupt war uns nicht beschrngt wo wir spielen dürfen. Crangerstrasse und Wilhelmstrasse, Auguststrasse und Schulstrasse waren die Grenzen. Und Hauptsache vor dem Dunkelwerden in der Nähe sein.
Sich ab und zu mal blicken lassen reichte schon.
Vor dem Bau der Schule an der Oststrasse war dort auch so ein Spielplatz. Rechts neben dem Eingang mit einem Tunnel zum durchkriechen und mehr Spielgeräten. Bis dahin mussten wir uns mit einem Sandkasten und den Höfen begnügen, hat uns aber auch mehr gefallen als auf einem Spielplatz eingesperrt zu sein.
Es gab ja damals noch genug Brachland dort.
Überhaupt war uns nicht beschrngt wo wir spielen dürfen. Crangerstrasse und Wilhelmstrasse, Auguststrasse und Schulstrasse waren die Grenzen. Und Hauptsache vor dem Dunkelwerden in der Nähe sein.
Sich ab und zu mal blicken lassen reichte schon.
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rapor hat geschrieben:Anfang der 60er spielten wir auf dem "Totenkopfplatz". Er lag zwischen der Ringstr. und der Bismarckstr. auf Friedhofshöhe, heute ein Parkplatz. Damals standen dort noch Ruinen auf einer mit Wildwuchs bestandenen Brache.
In einer der Ruinen konnte man heimlich Feuer machen und auf dem gesamten Areal herrlich spielen. Nach Norden hin der Grünweg der bis zum kleinen Spielplatz Böhlingshof? führte, damals noch mit hohen Büschen links und rechts.
Die "Großen" erzählten uns fürcherliche Geschichten von Bomben und Leichen auf die man dort stoßen könnte.
Zum obigen Bild: Bei der Beantragung von Baugenehmigungen insbes. für gewerblich genutzte Gebäude muss man bekanntlich baurechtlich stets Kundenparkplätze nachweisen. Ich habe mal gehört, dass dieser "alte Spielplatz" die baurechtlich notwendige Parkfläche für die Hauptstelle der Sparkasse sei - und daher heute unbebaubar (irgendjemand war ja mal auf die Idee gekommen, hier ein Torhaus über die Ringstraße, und zwar von diesem Platz auf den inzwischen neu bebauten Teil des Elisabethplatzes zu errichten).
Stimmt das mit der Sparkassenparkfläche eigentlich?
J.
Stimmt das mit der Sparkassenparkfläche eigentlich?
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
Das mit den Parkplätzen muss schon irgendwie stimmen.
Damals sollte das Henry in Erle wieder aufmachen. Nach monatelangen Umbaumaßnahmen. Die Eröffnung fand aber nie statt, und es hieß, der Laden dürfte nicht öffnen, da er keine Parkmöglichkeiten hätte.
Ich weiß aber nicht genau, ob die Story stimmt.
Damals sollte das Henry in Erle wieder aufmachen. Nach monatelangen Umbaumaßnahmen. Die Eröffnung fand aber nie statt, und es hieß, der Laden dürfte nicht öffnen, da er keine Parkmöglichkeiten hätte.
Ich weiß aber nicht genau, ob die Story stimmt.
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- Lindenstraßenkind
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In Resse gab es einen tollen Spielplatz an der Eichenstraße. Fernab von Straßen , ländlich gelegen. Etwa in der Mitte dieses Geländes gab es einen kleinen Hügel. Wenn man da hinauf kletterte, konnte man auf der Rutsche herunter rutschen. Im Winter diente der Hügel als Rodelberg. Ich erinnere mich auch, daß hier immer die St. Martin-Umzüge starteten.
Und im Eichkamp, wenn man von der Münsterstraße aus in den Wald ging, gab es einen Abenteuer-Spielplatz. Weiß jemand, ob der noch existiert?
Und im Eichkamp, wenn man von der Münsterstraße aus in den Wald ging, gab es einen Abenteuer-Spielplatz. Weiß jemand, ob der noch existiert?
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- piratenauge
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Spielplatzschilder
Die alten Schilder werden seltener.
Im Nordsternpark ist noch ein gut erhaltenes.
Das Spielplatzschild im Stadtgarten
wurde durch ein Neues, ohne Schrift nur Piktogramme, ersetzt.
(vielleicht aber auch nur wegen der BVB Krickelei)
Die alten Schilder werden seltener.
Im Nordsternpark ist noch ein gut erhaltenes.
Das Spielplatzschild im Stadtgarten
wurde durch ein Neues, ohne Schrift nur Piktogramme, ersetzt.
(vielleicht aber auch nur wegen der BVB Krickelei)
Es gibt 2 Wörter die dir im Leben
viele Türen öffnen werden -
ziehen und drücken.
© auf Fotos
viele Türen öffnen werden -
ziehen und drücken.
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- timo
- Beiträge: 4301
- Registriert: 29.04.2008, 23:48
- Wohnort: Meerbusch-Büderich (früher Beckhausen u. Bulmke)
Ich bin noch keine 60,fightclub hat geschrieben:Früher, hör auf mit früher,
ich will es nicht mehr hör'n.
Damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht stör'n
aber ich bin näher dran,
als ich es mir eingestehen möchte,
und vielleicht ist es langsam Zeit,
mir zu überlegen,
was früher einmal war,
und was davon mir wichtig ist.
Und Johnny Thunders
ist nun seit fast 20 Jahren
unter der Erde.
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Interessant, daß es 1977/78 noch Aufsichtspersonen gab.
Wieso hat einmal der Oberstadtdirektor und einmal der Oberbürgermeister die Hoheit über den Spielplatz?
Auf den neueren Gebots-Verbots-Schildern können sogar unsere vierbeinigen Freunde erkennen, daß sie unerwünschte Personen sind.
Logischer Weise sind Plastik-Flaschen erlaubt, da sie ja nicht zerbrechen können.
Warum Schutzhelme verboten sind, ist mir allerdings ein Rätsel?
Wieso hat einmal der Oberstadtdirektor und einmal der Oberbürgermeister die Hoheit über den Spielplatz?
Auf den neueren Gebots-Verbots-Schildern können sogar unsere vierbeinigen Freunde erkennen, daß sie unerwünschte Personen sind.
Logischer Weise sind Plastik-Flaschen erlaubt, da sie ja nicht zerbrechen können.
Warum Schutzhelme verboten sind, ist mir allerdings ein Rätsel?
- Emscherbruch
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
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- Registriert: 30.07.2007, 14:02
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Der Verwaltungschef hat die "Hoheit" über Spielplätze. Das war früher der Oberstadtdirektor und ist erst seit Abschaffung dieses Postens der Oberbürgermeister.buerio hat geschrieben:Wieso hat einmal der Oberstadtdirektor und einmal der Oberbürgermeister die Hoheit über den Spielplatz?
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.