Gedenken an Friedrich "Fritz" Rahkob
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Gedenken an Friedrich "Fritz" Rahkob
Der VVN/BdA Gelsenkirchen lädt ein:
Gedenkveranstaltung für Fritz Rahkob, Opfer des Nationalsozialismus
Freitag 24. August auf dem Fritz-Rahkob-Platz in Gelsenkirchen
Beginn: 19 Uhr
Wer war Fritz Rahkob?
http://www.gelsenzentrum.de/friederich_fritz_rahkob.htm
Musikalische Begleitung von Leo Kowald.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 84e2dbe63b
Gedenkveranstaltung für Fritz Rahkob, Opfer des Nationalsozialismus
Freitag 24. August auf dem Fritz-Rahkob-Platz in Gelsenkirchen
Beginn: 19 Uhr
Wer war Fritz Rahkob?
http://www.gelsenzentrum.de/friederich_fritz_rahkob.htm
Musikalische Begleitung von Leo Kowald.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 84e2dbe63b
Zuletzt geändert von GELSENZENTRUM am 26.08.2007, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Gelsenzentrum,
vielen Dank für die Ankündigung.
Deine Internetseite zu Fritz Rahkob enthält übrigens einen dicken Fehler!
Fritz Rahkob wurde nicht in Röllshausen bei Kassel geboren, sondern in der Gemeinde Rotthausen in der Bürgermeisterei Stoppenberg im Landkreis Essen.
Seine Eltern haben gewohnt Rotthausen 134. Ich ermittle zur Zeit, wo dieses Haus gestanden hat.
Fritz Rahkob war ein Bruder meines Großvaters und alle Familienunterlagen befinden sich in meinem Besitz.
Viele Grüße
Karlheinz Rabas
vielen Dank für die Ankündigung.
Deine Internetseite zu Fritz Rahkob enthält übrigens einen dicken Fehler!
Fritz Rahkob wurde nicht in Röllshausen bei Kassel geboren, sondern in der Gemeinde Rotthausen in der Bürgermeisterei Stoppenberg im Landkreis Essen.
Seine Eltern haben gewohnt Rotthausen 134. Ich ermittle zur Zeit, wo dieses Haus gestanden hat.
Fritz Rahkob war ein Bruder meines Großvaters und alle Familienunterlagen befinden sich in meinem Besitz.
Viele Grüße
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Heinz hat geschrieben:@Karl Heinz
Kannst du etwas über ihn hier veröffentlichen? Wir würden es dann gerne in den Bereich "Persönlichkeiten" schieben nach der Veranstaltung.
Nicht,solange du Karlheinz falsch schreibst
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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Fritz-Rahkop
Hier eine kleine Info bis mehr kommt!
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@ Karlheinz: Da ist mir ein Fehler unterlaufen, danke für die Aufmerksamkeit! Habe den Artikel dahingehend korrigiert.Karlheinz Rabas hat geschrieben: Deine Internetseite zu Fritz Rahkob enthält übrigens einen dicken Fehler!
Fritz Rahkob wurde nicht in Röllshausen bei Kassel geboren, sondern in der Gemeinde Rotthausen in der Bürgermeisterei Stoppenberg im Landkreis Essen.
Karlheinz Rabas
Vielleicht ist es dir möglich, am Freitag teilzunehmen.
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Aus:
Gelsenkirchen 1933-45
Angeklagt wegen Hochverrat - Beispiele der Verfolgung und des Widerstandes
Redaktion Hartmut Hering / Marianne Kaiser
Friedrich Rahkob
74 / 44
_______
65 / 44.
Jm Namen des Deutschen Volkes
Jn der Strafsache gegen
den Helfer Friedrich Rahkob, geboren am 25. Julj 1885 in Röllshausen (Verwaltungsbezirk Ziegenhain) , zuletzt wohnhaft gewesen in Gelsenkirchen, Otto-Schlimmestraße 11,
den Bergmann Paul Bukowski, geboren am 9. April 1898 in Weissenberg (Verwaltungsbezirk Stuhm,) zuletzt wohnhaft gewesen in Gelsenkirchen, Zollvereinstraße 4,
den bergmann August Brohl, geboren am 8. April 1889 in Gelsenkirchen, zuletzt ebendort, Karl-Kuhnstraße 28, wohnhaft gewesen,
den Bergmann Johann Eichenauer, geboren am 4. März 1889 in Gelsenkirchen, zuletzt in Gelsenkirchen-Horst, Eggemannstraße 158 wohnhaft gewesen,
den Kraftfahrer Rudolf Littack, geboren a, 22. Februar 1890 in Orlen (Verwaltungsbezirk Lötzen) zuletzt wohnhaft gewesen in Gelsenkirchen, Otto-Schlimmestraße 38,
sämtlich zur Zeit in dieser sache in gerichtlicher Untersuchungshaft,
wegen Vorbereitung zum Hochverrat u.a.
hat der Volksgerichtshof, 2. Senat, auf Grund der Hauptverhandlung vom 20. Juni 1944, an welcher teilgenommen haben
als Richter:
Vizepräsident des Volksgerichtshofes, Dr. Crohne, Vorsitzender,
Kammergerichtsrat Diescher,
Vizeadmiral z.V. von Heimburg,
SS-Brigadeführer Heider,
Generalarbeitsführer Stoll,
als Vertreter des Oberreichsanwaltes:
Amtsgerichtsrat Kreba,
für Recht erkannt:
Die Angeklagten Rahkob, Bukowski und Brohl haben zu einem russischen Fallschirmagenten, der den Wiederaufbau der KPD im Ruhrgebiet betrieb, Verbindung aufgenommen, um sein Vorhaben zu unterstützen und zwar Brohl zu einem Zeitpunkt, als der Agent bereits festgenommen war.
Es werden deshalb wegen Vorbereitung zum Hochverrat in Verbindung mit Feindbegünstigung verurteilt.
Rahkob und Bukowski zum Tode und lebenslangem Ehrverlust,
Brohl zu 10 - zehn - Jahren Zuchthaus und 10 - zehn -Jahren Ehrverlust unter Anrechnung von 9 - neun Monaten Untersuchungshaft .
Den Angeklagten Eichenauer und Litteck ist eine strafbare Handlung nicht nachgewiesen. Sie werden daher freigesprochen.
Die Kosten des Verfahrens tragen die verurteilten Angeklagten, soweit Verurteilung erfolgt ist, im übrigen die Reichskasse.
Gründe.
1.) Der Angeklagte R a h k o b war nach der Schulentlassung in der Landwirtschaft tätig, kam dann aber nach Gelsenkirchen und wurde Bergmann. Er nahm am Weltkriege von 1914 bis 1916 teil, erlitt eine Verwundung und nahm nach seiner Entlassung aus der Wehrmacht seine frühere Tätigkeit wieder auf. Infolge eines Betriebsunfalls mußte er die Arbeit als Bergmann aufgeben und fand bei der kommunistischen Tageszeitung "Das Ruhrecho" Beschäftigung als Kassierer und später als Expedient. Im Jahre 1920 trat er dtr KPD bei. Auch wurde er Mitglied der RGO. Nach der Machtübernahme wurde er in Schutzhaft genommen, in der er bis zum Jahre 1938 verblieb. Von da ab bis zu seiner Verhaftung war er auf der Baustelle eines Düsseldorfer Unternehmens tätig, zuletzt als Magazinverwalter. Rahkob ist verheiratet. Aus der Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen. Sein Sohn befindet sioh zur Zeit bei der Wehrmacht.
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@ Herr Rabas & Gelsenzentrum,
wo ist denn Fritz Rahkob nun geboren?
Warum ist derBeitrag so zusammengewemmst?
Ich glaube es ja nicht gerne, aber die Nazi-Akte klingt beamtisch korrekt.
Meine Bitte:
Man kann sich vertun, vertippen, verlesen, vergessen und noch mehr.
Aber es dann so strubbelig im Forum stehen zu lassen, finde ich doof.
Überlassen Sie doch nicht dem zitierten Volksgerichtshof das letzte Wort, wo Sie Herr Rabas ein Verwandter von Fritz Rahkob sind.
Ciao, Boxa
wo ist denn Fritz Rahkob nun geboren?
Warum ist derBeitrag so zusammengewemmst?
Ich glaube es ja nicht gerne, aber die Nazi-Akte klingt beamtisch korrekt.
Meine Bitte:
Man kann sich vertun, vertippen, verlesen, vergessen und noch mehr.
Aber es dann so strubbelig im Forum stehen zu lassen, finde ich doof.
Überlassen Sie doch nicht dem zitierten Volksgerichtshof das letzte Wort, wo Sie Herr Rabas ein Verwandter von Fritz Rahkob sind.
Ciao, Boxa
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@erloeser
kannst du das mit dem Geburtsort von Fritz Rhakob dann auch klären?
Vielleicht bekommen wir dann in boxas Sinn auch einen besseren Text zustande..
kannst du das mit dem Geburtsort von Fritz Rhakob dann auch klären?
Vielleicht bekommen wir dann in boxas Sinn auch einen besseren Text zustande..
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Damit die Diskussion um den Geburtsort von Friedrich Rahkob endlich aufhört.
Also nochmals. Der Geburtsort im Todesurteil mit "Röllshausen" angegeben, ist falsch. Fritz Rahkob ist in Rotthausen geboren!
Nachstehend seine Geburtsurkunde.
Karlheinz Rabas
Also nochmals. Der Geburtsort im Todesurteil mit "Röllshausen" angegeben, ist falsch. Fritz Rahkob ist in Rotthausen geboren!
Nachstehend seine Geburtsurkunde.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Am 1. August wird gegen 15.15 Uhr in der Liebfrauenstr. 38 ein Stolperstein für Fritz Rahkob ins Pflaster eingesetzt.
Mehr: http://roteremscherbote.wordpress.com/2 ... nd-fritz-r ahkob/
Mehr: http://roteremscherbote.wordpress.com/2 ... nd-fritz-r ahkob/
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) Gelsenkirchen lädt anlässlich des 67. Jahrestages der Ermordung von Fritz Rahkob am Mittwoch, 24. August 2011, 18 Uhr zu einer kleinen Gedenkveranstaltung auf dem Fritz-Rahkob-Platz an der Gedenktafel zwischen Hans-Sachs-Haus und Bildungszentrum ein.
http://roteremscherbote.wordpress.com/2 ... fritz-rahk ob/
http://roteremscherbote.wordpress.com/2 ... fritz-rahk ob/