Also wirklich gute Vorschläge zur Verbesserung des Weihnachtsmarktes kommen ja nicht, oder?
Mit Sicherheit sollte man für bestimmte Bereiche ansässige Geschäftsinhaber einbinden (wie REWE, Eiscafe, Metzger).
Also noch mehr Fress und Saufbuden, die wirklich Typisch sind für den Gelsenkirchener Weihnachtmarkt.
Mit Sicherheit ohne die SMG, denn da haben hier mittlerweile einge Leute einen megadicken Hals, wenn nur der Name Stadtmarketing oder Lalakakis fällt. Es wird etwas kommen, so denke ich. Nicht mehr dieses Jahr, aber nächstes.... Problem ist immer, dass wir das nicht berufsmässig machen; also das ganze neben unserer eigentlichen Beschäftigung organisieren müssen.
Aber.....gut Ding will ja Weile haben. Und eine gewisse Qualität wäre uns lieber als "professionell" gemanagte Ruckzuck-Aktion in "Brot und Spiele" - Manier.
Das Problem Stadtmarketing ist doch schon seit längerer Zeit bekannt oder?
Der Rest klingt doch schon sehr Hilflos, man muss das Problem nur so lange vor sich hinschieben, das es sich von selbst löst, oder es einfach keinen Weihnachtsmarkt mehr gibt. Damit der Blick auf die Werbeplakate und Sonderangebote schön Frei bleibt.
Nur mal so zur Anregeung:
Als erstes würde ich die Standgebühren auf ein Minimum zurücksetzten, meinerachtens sind diese im Moment viel zu Hoch im Gegensatz zu anderen Märkten.
( Wer bekommt eigentlich die Standgebühren?)
Als zweites würde ich die Zahl der Buden mit nicht Weihnachtsartikeln oder Geschenkartikeln, wie Elektrozeug ( Batterien, Gardienen, Piercing, Haare etc. Fress und Saufbuden) stark Begrenzen. Es gibt sogar Weihnachtsmärkte wo diese Buden auf eine ganz bestimmte Anzahl begrenzt werden, wie z.B. in München. Eine gute Ausgewogenheit wäre nicht schlecht, es sollten vielleicht auch mal wieder gewisse Stände da sein die eine gute Qualität bieten, wie damals der Bartz der immer am Preuteplatz stand. Vernüftige Leckere Eintöpfe und anderes, war immer sehr lecker. Der ist im übrigen damals nicht mehr gekommen, da es zu teuer wurde. 25 000 DM plus Strom warem für ihn zu viel gewesen für den Weihnachtsmarkt, rechnet man dann noch die normalen Fixkosten wie Lohn, Material, Gas etc. dazu, kommt schon eine Summe zusammen die kaum zu realisieren ist.
Mehr Stände die auch mal was anderes anbieten oder auch selbst auf dem Weihnachtsmarkt herstellen.
Wie wäre es wenn sich die Behinderten Werkstätten in Gelsenkirchen zusammen tun und Sachen für den Weihnachtsmarkt herstellen und dort verkaufen würden. Jede Werkstatt würde was anderes Herstellen und könnte es dort verkaufen. Genauso ist es vielleicht auch mit Seniorenheime oder ähnliche Caritativen Einrichtungen. Gibt viele Möglichkeiten, aber erstens muss man es wollen und zweitens müssen einige Leute eventuell ihre Gier und Machtgehabe etwas zügeln und das ist wohl eher das schwierigste Problem an der Sache.
Teilweise sieht es doch eher so aus das einige Leut es gar nicht wollen das der Weihnachtsmarkt attraktiv wird. Vor ein paar Jahren war es gar nicht mal so schlecht gewesen, da war am Bahnhofscenter richtig was los gewesen und auch auf den Heinrich König Platz waren viele Stände gewesen. ich meine sogar mich zu Erinnern das es mehrere Mottos gegeben hat ( Amerikanischer Art, und anderes ). Damals soll es aber unheimlich Probleme mit Parkplätzen für Busse gegeben haben sollen, wurde zumindest in der WAZ berichtet. Naja irgendeine Ausrede muss ja gefunden werden.