Warum macht ihr euch eigentlich so viele Gedanken? Ich habe schon einmal darauf hingeweisen. Beim Heimatbund Gelsenkirchen gab es eine Arbeitsgruppe, die das alles längst aufgearbeitet hat. Die Ergebnisse sind dort einsehbar.
vielleicht ist das gemeinsame Erinnern auch eine schöne Sache......und die eigene Recherge
Hallo,
finde ich auch. Es kommen sehr viele schöne Erinnerungen hoch - man denkt drüber nach. Aber bei kommt auch ein wenig Wehmut auf.
z.B. wie schon beschrieben, daß Nase platt drücken bei Fehlenberg oder in der Weihnachtszeit im WEKA, dort fanden dann immer Spielzeugvorführungen statt.
Märklin Eisenbahn, Carrera Bahn, Stabilbaukästen usw.
Ich hätte dort den ganzen Tag mit zu schauen verbringen können.
Befrage doch mal wieder deine Eltern zur Parfümerie Er & Sie.
Korrektur: zw. C+A und Schuhe Böhmer; nach Bömer kam noch ein Lebensmittelgeschäft, das "Akzenta" (!!) hieß.
Neben Preute, wohl auf der 36/34 "Die Raumgestalter", im Keller die Gaststätte Loh.
Und soviel Personal. Heute wären die alle längst arbeitslos.
Damals gabs in den Supermärkten keine Fleischtheken. In den Metzgereien hat man Personal in der Stärke wirklich gebrauhct (und das sind nur die hinter der Theke-ohne Wurstküche)
Brot und Wurst in Supermärkten haben Metzger- und Bäckerinnung arg zugesetzt. die Anzahl der Bäckereien alleine in GE ist von 1960 bis heute um 80% geschrumpft.
axel O hat geschrieben: die Anzahl der Bäckereien alleine in GE ist von 1960 bis heute um 80% geschrumpft.
Hast Du weitere statistische Zahlen über den Einzelhandel, also z. B. wieviele Tante-Emama-Läden oder Blumenläden es früher und heute gab?
Den Schwund an Einzelhandelgeschäften in manchen Stadtteilen wird jeder bemerkt haben, aber wie stark er in welchen Branchen war, ist ja echt schwierig einzuschätzen.
Hast Du weitere statistische Zahlen über den Einzelhandel, also z. B. wieviele Tante-Emama-Läden oder Blumenläden es früher und heute gab?
Nicht adhoc, läßt sich aber sicherlich über die HWK oder den Einzelhandelsverband klären.
Von den Bäckern weiß ich es, bei den Metzgern wird´s ähnlich aussehen.....mein Vater weiß da sicherlich mehr. Mit Sicherheit auch eine Folge für das Sterben unseres (EU)Schlachthofes (mit Sicherheit aber auch die Billigmentalität des Verbrauchers beim Fleisch, was schlechte Tierhaltung, unzumutbare Tiertransporte und der Einsatz zentral operierender ungarischer Zerlegekolonnen zur Folge hatte)
Auch die Gelsenkirchener Woche, die überwiegend auf der Bahnhofstrasse immer im Oktober veranstaltet wurde, war zum indest in den 70ern mehr als die hirnlose Brot-und-Spiele-Veranstaltung von heute. Kann mich noch gut an "Spiel ohne Grenzen" mit Camillo Felgen (der Bruder von Alu Felgen ) auf der Bahnhofstrasse erinnern.
Gerade in der Zigarrenkiste gefunden....Bilder einer verregneten Aktion: Autocorso mit Fahrzeugen von Auto Becker und Models (für die anschließende Modenschau)
Schönes Foto. Und schon damals war das Haus hinter Sinn "verpackt" aber ganz anders. Dieses Haus soll wohl in nächster Zeit "ausgepackt" werden. Man darf gespannt sein.