Der Goldbergplatz bekommt einen "Blobster".
Dazu hat die WAZ folgendes geschrieben!
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... l#comments
Hier die Fakten:
1. Preis: "Blobster" von Gereon Krebber
2. Preis: "Kunst-Haltestelle" von Andreas Bee
3. Preis: "Klanggarten" von Claudia Lüke
4. Preis: "Orange in den Himmel" von Thomas Gerhards
4. Preis: "Tetrachroma" von Vanessa Niederstrasser
4. Preis: "Goldstück" von Miriam Giessler und Hubert Sandmann
Es wurden von der Stadt 93 Künstler angeschrieben.
44 haben Entwurfsskizzen eingereicht
6 bekamen ein "Preisgeld" und die Aufforderung ihre Pläne zu konkretisieren.
Eine Fach- und Sachjury hat sich für den "Blobster" entschieden.
Am 2. Mai entscheidet der Kulturausschuss der Stadt über die Genehmigung des Entwurfs.
Nach den Sommerferien wird der "Blobster" auf gestellt.
Kosten 100.000 Euro!
Das waren die Fakten!
Meine persönliche Meinung:
Ich tue mich mit dem Blobster schwer!

Ich hätte mir gewünscht, wenn Claudia Lüke den 1. Preis gewonnen hätte. Ihr Klanggarten war eine gute Idee.
Das fand die Preisjury zwar auch, allerdings sind die Nachhaltigkeitskosten bei dem "Blobster" geringer. Ein organisches Etwas, welches zu sehr vielen Phantasien verleitet und von einem Tor runterhängt, kann man vielleicht besser pflegen und vor Vandalismus schützen.
Ich bin mir sicher, dass diese ausgelobte Skulptur für viel Zündstoff sorgen wird und ich stelle mir die Frage, ob Kunst nur Kunst ist, wenn man kontrovers darüber diskutieren kann.

Mit anderen Worten: Schafft sich der Künstler erst einen Namen, wenn man sagt: "Boarh, watt ist datt denn schon wieder fürn Sch.... aufm Torbogen?"
Siehe Herkules!
Würde gerne mal wissen, was Ihr so denkt!
Doro