Zu dieser Zeit absolvierte ich in der hiesigen Lokalredaktion der WAZ ( seinerzeit noch Neumann, Kampert und so weiter) mein Betriebspraktikum und war mit Alfons im Tunnel.JürgenB hat geschrieben:Lass dir mal gesagt sein: das w a r 'ne "Image-Nummer". Es gab keinen zwingenden Grund, ausgerechnet in Gelsenkirchen so einen Versuch zu machen. Irgendwann kam das Stadtbahnbauamt auf die Idee, soetwas in GE zu versuchen (wenn's mir gerade richtig im Hirn dämmert , war vielleicht der Brand in einer U-Bahn irgendwoanders auf der Welt der Anlaß) und man sah sich positiv in den Schlagzeilen, zumal, da man ja wußte, dass die Statik so dicht unter der Oberfläche am Trinenkamp nicht das Problem ist. ( wie du ja auch schreibst). Trotzdem wurde natürlich nachgemessen, ob und wenn ja welche Verformungen an den Stahlspunddeckeln des Tunnels aufgrund der Hitzeentwicklung stattgefunden hatten.MichaeL hat geschrieben:
Zu dem von Dir als "Image-Nummer" abgetanen Versuch habe ich noch ein
Sonderheft der Zeitschrift "Tunnel" gefunden:
Hauptsächlich ging es aber in dem Test vor allem um die Auswirkungen der Rauchentwicklung (die in der Tat sehr schnell enormes Ausmaß annahm).
Da kennst du aber nicht die etatmäßigen Ratsherren, mein Lieber. (da fällt mir ein: hier in Berlin gibt's ne Getränke-Kette, die verkauft "Ratsherren-Pils" als Billigmarke)MichaeL hat geschrieben: Pils und belegte Brote waren wohl nur zur Ablenkung der sachkundigen Bürger
da, damit die nicht in die Straßenbahn einsteigen
Das Heftchen tät mich schon interessieren...
Hier Aufnahmen vom Bau am Hans-Sachs-Haus und entlang der Ebertstraße in Richtung Musiktheater:



Aufnahmen: © Werner Neumann (...auch an dieser Stelle: Dankefür!)