St. Theresia Kirche-Hassel

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Heinz O.
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St. Theresia Kirche-Hassel

Beitrag von Heinz O. »

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pito
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Beitrag von pito »

Ich finde diesen Kirchturm ungewöhnlich witzig gestaltet. Eigentlich eine Art verspielter Expressionismus.

MichaL
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St. Theresia oder Theresien?

Beitrag von MichaL »

Heinz O. hat geschrieben:Bild
Hallo Micha,
was ist richtig, St. Theresia oder Theresien?

In der Zeitung stand 1959 zur Eröffnung St. Theresien-Kirche:Bild

Wolf
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Beitrag von Wolf »

@ Michael Liedtke.
In dem Buch - Kirchen gaben der Stadt den Namen -
herausgegeben von dem katholischen Stadtsekretariat Gelsenkirchen 1986 wird von der St. Theresia Kirche gesprochen.

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Heinz H.
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St. Theresia

Beitrag von Heinz H. »

Homepage Propstei St. Urbanus Gelsenkirchen

http://propstei-st-urbanus-gelsenkirche ... /2089.html

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Scholvener Jung
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Re: St. Theresia

Beitrag von Scholvener Jung »

Heinz H. hat geschrieben:Homepage Propstei St. Urbanus Gelsenkirchen

http://propstei-st-urbanus-gelsenkirche ... /2089.html
Mal so nebenbei www.urbanus-buer.de ist etwas einfacher!
Hömma!

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Heinz H.
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Re: St. Theresia

Beitrag von Heinz H. »

Scholvener Jung hat geschrieben:Mal so nebenbei www.urbanus-buer.de ist etwas einfacher!
Viele Wege führen nach Rom,
auch Umwege :?

@Torsten
der Direktlink trifft doch genau das Thema "St. Theresia"

--- :wink:
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Dr. Peter Paziorek

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Heinz H.
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Rekonstruktion des Berichtes zur Grundsteinlegung 1959

Beitrag von Heinz H. »

MichaeL hat geschrieben: In der Zeitung stand 1959 zur Eröffnung St. Theresien-Kirche:Bild
  • Montag, 19. Oktober 1959

    Haus zur höheren Ehre Gottes

    Feierliche Grundsteinlegung zur Theresien-Kirche in Buer-Hassel

    Festliche Fahnen wehten über dem Rohbau der St.-Theresien-Kirche gestern aus Anlaß der Grundsteinlegung zu diesem künftigen Gotteshaus. Gegen 16 Uhr zogen der Klerus, geleitet. von Kirchenchor, Kirchenvorstand, Meßdienern,. Bannern und Fahnen in den großen Raum, der von der Betonkonstruktion der werdenden Kirche umschlossen ist, zu einer andachtsvollen und stimmungsvollen Feierstunde. Pfarrer Dr. Kerstiens entbot allen Ehrengästen, seinen Konfratres und den zahlreich erschienenen Gläubigen herzliche Worte des Grußes. Er stellte die Frage, ob die. Mahnungen und Weisungen Gottes in unserer Zeit noch gehört würden, nachdem der Not des Krieges und der. Nachkriegszeit wieder eine Zeit der Sattheit und der vollen Schüsseln gefolgt sei. Die Gemeinde wolle hier das Zeichen Gottes, das Kreuz auflichten, das ragende Zeichens seiner Liebe, dass er sie ausstrahle über die Menschen. Von diesem Gotteshause solle die Botschaft hinausgetragen werden in die Herzen der Menschen. Dieses Haus solle ein Zelt Gottes werden. Jede Familie aber müsse ebenso Zelt Gottes sein, damit ein Heerlager Gottes entstehe.


    Pfarrer Dr. Kerstiens bat dann Dechant Püntmann, die Segnung des Hauses und ihrer besonderen Stätten vorzunehmen. Unter Wechselgebeten zwischen Priester und Gläubigen, Chorgaben des Kirchenchores und gemeinschaftlich gesungenen. Kirchenliedern, segnete dann der Dechant die Stelle, die den Altar tragen wird, den Grundstein und schließlich den ganzen zukünftigen Kirchenraum. Eine künstlerisch gestaltete Urkunde, die Kunde gibt von der Notwendigkeit und der Zielsetzung dieses Kirchbaues, wurde verlesen und dem Grundstein eingefügt. Der Urkunde waren heute gängige Münzen und die Wochenendausgabe der Ruhr-Nachrichten beigegeben.
    Am eingemauerten Grundstein betonte Dechant Püntmann, er habe Grundstein und Fundament im Auftrag der bischöflichen Behörde gesegnet. So wie Christus auf Erden die Kirche gegründet habe auf dem harten Fels, der Ehre des Vaters und mit dem Ziel: der. Beseligung der Gläubigen, so solle auch Christus Anfang, Wachstum und Vollendung dieses Werkes sein.

    Pfarrer Dr. Kerstiens verwies bei seinen Hammerschlägen auf Christus, den Eckstein des Glaubens und des Lebens.

    Der Seelsorger des Pfarrbezirkes St. Theresien, Vikar Wulf, fügte den Wunsch an, es möge sich hier eine Gemeinde in der Liebe Christi zusammenschließen.

    Propst Lange erinnerte daran, dass St. Urbanus einst der Schutzpatron für ganz Buer gewesen sei. Zwölf Kirchen seien inzwischen neugebaut. St. Urbanus möge seine schützende Hand auch über die Theiesienpfarre halten.

    Der evangelische Pfarrer der Markuskirche, Friese, betonte, dass in Zukunft zwei Kirchen an der gefährdeten Straße stehen würden, die ihre Türen öffneten und- alle einlüden in den Frieden Gottes. Sein Wunsch war, dass der Friede Gottes auch in dieses Haus einziehen möge, für alle, die in ihm aus- und eingehen.

    Die guten Wünsche von Stadtvertretung und Stadtverwaltung überbrachte Bürgermeister Schmitt und er schloss seinem persönlichen Wunsch an, dass das Wort Gottes auf fruchtbaren Boden fallen möge. Die guten Wünsche der Schule überbrachte Rektor Große-Kappenberg, die der Hibernia Bergassessor Brand auch für seinen Chef, Bergassessor Dr. Spindler. Die Bergarbeiter, die auf den Hiberniaschächten einen Arbeitsplatz gefunden hatten, möchten auch hier eine weitere Heimstatt finden.

    Die. Grüße der Sparkasse überbrachte Direktor Übing, für den Kirchenvorstand sprach Gutsbesitzer Ulrich Teltrop, herzliche nachbarliche Grüße überbrachten Pfarrer Feldmann von Christ König und über die Bistumsgrenzen hinaus der Pfarrer von Polsurn. Auch weitere Vertreter des Klerus und des Hasseler Lebens schlossen sich an. Feierlich klang die festliche Stunde aus mit dem Liede: „Großer Gott, wir loben dich."
Quelle unbekannt
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Schaffrather38
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Beitrag von Schaffrather38 »

Ein altes privates Foto von einer ehemaligen Sangesschwester
des Kirchenchores St.Theresia .Aufnahmedatum 1964
(Rückseite vom Foto 21.01.1964.)
Der Turm ist leider nicht vollständig abgelichtet.
Bild

Animken
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Beitrag von Animken »

St. Theresia - Hassel:

1957 - Gründung eines Kirchenbauvereins

1959 - Erster Spatenstich

16. Juni 1959 - Bestellung von Karl Wulf zum Pfarrvikar

16. Juli 1960 - Expositur ohne eigene Vermögensverwaltung

3. September 1959 - Karl Wulf wird erster Pfarrer St. Theresias

18. Juni 1961 - Kosekrierung durch Bischof Dr. Franz Hengsbach

1. Juli 1961 - Abtrennung von der Muttergemeinde St. Michael zu Hassel

Nach den Plänen des Regierungsbaumeisters Dipl. Karl Band aus Köln wurde St. Theresia durch die Firma Karl Braunsteiner, Gladbeck erbaut. Die Gemeinde wurde bis 1984 durch Pfarrer Karl Wulf geleitet. Dessen Nachfolger war Armando Savioli.

MichelD
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Beitrag von MichelD »

Wenn ich mich recht erinnere, dann war ich auf dem Bild links in dem kleinen Gebäude im Kindergarten von 63 - 65.
---------------------------------------
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Beitrag von Animken »

[center]Bild(03.04.2012)[/center]

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Heinz H.
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Aus "Türme der Stadt"

Beitrag von Heinz H. »

Kirchturm St. Theresia
Heinz H. hat geschrieben:
  • Bild
    Ehem. kath. Pfarrkirche St. Theresia
    Polsumer Straße 104 in Hassel
    Baujahr 1958-1960
    Denkmal seit 8. Januar 1999
    Schließung am 17. Juni 2007
    Bild
BildDie Kirche hatte zwar einen Turm, aber keine Glocken. Ich meine, das Glockengeläut kam vom Tonband über Lautsprecher, die oben im Turm installiert waren.

Luftbild:
http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=skzbp6 ... orm=LMLTCC

Links:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... rkuskirche
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... ._Theresia
http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b763/b763.shtml
Übertrag von:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 939#312939
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Dr. Peter Paziorek

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Wanderer
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Beitrag von Wanderer »

Ich habe da so eine ganz dunkle Erinnerung, dass es, zumindest für eine Zeit in den 70'er Jahren,
eine Kooperation zwischen Markuskirche und St. Theresia gab, bei der die Markuskirche mit ihren Glocken auch für Gottesdienste,
Beerdigungen, etc. für St. Theresia geläutet hat.
Weiß da jemand was?

Animken
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Perspektivwechsel

Beitrag von Animken »

[center]

Bild
St. Theresia von der Biele aus aufgenommen mit der Markuskirche im Vordergrund
[/center]

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